„Biswa Ijtema“Die Kunst der Wirklichkeit

Bunte Zelte von oben, in denen Muslime bei der „Biswa Ijtema“ wohnen

Bunte Steine, die ins Bild fallen, oder abstrakte Kunst der Gegenwart? Nein, die Realität.

Denn was aussieht wie eine Hommage an das Computerspiel „Tetris“, sind in Wirklichkeit tausende bunte Zelte. In ihnen wohnen für eine kurze Zeit gläubige Muslime, die an der „Biswa Ijtema“ teilnehmen, der zweitgrößten Versammlung von Muslimen weltweit. Das Gastgeberland Bangladesch ist wie jedes Jahr bemüht, den Pilgerinnen und Pilgern genug frisches Wasser und sanitäre Anlagen bereitzustellen. Seit den späten 1950er-Jahren organisiert eine lokale Frömmigkeitsbewegung die Versammlung auf dem Gelände in Tongi in der Region Gazipur. Bis zu fünf Millionen Gläubige werden bei der Versammlung erwartet. Mehr als 90 Prozent davon sind Männer. Nur zur – religiös gebotenen – „Haddsch“ nach Mekka kommen mehr Pilger. (Foto: picture alliance / Muhammad Amdad Hossain / NurPhoto )

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