Christlich gehen können: Die Kunst des Loslassens Abschiede müssen gelernt werden. Ob ohne Worte oder im großen Stil, richtig „gehen“ ist eine Herausforderung. Von Andreas R. Batlogg 9.2.2025, Geistesleben / 1 Kommentar Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 4 Hefte + 4 Hefte digital 0,00 € danach 71,50 € für 26 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 24,70 € Versand (D) 4 Hefte digital 0,00 € danach 65,00 € für 26 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Andreas R. Batlogg Andreas R. Batlogg, Dr. theol., wurde 1962 geboren und ist Jesuit und Publizist. Bis 2017 war er Chefredakteur der Monatszeitschrift „Stimmen der Zeit“. Auch interessant Plus 3/2025 S. 7 Filmbesprechung „Don’T Die“: Der Tech-Vampir Von Johanna Beck Gratis 52/2024 S. 2 Weihnachtsaktion der Dormitio-Abtei: Gott ist biographisch geworden Von Nikodemus Schnabel Gratis 46/2024 S. 5 Die Angst vor dem Tod verlieren: Fürchte dich nicht Von Peter Neuhaus Diskussion Kommentieren 1 Kommentar Von Josef Lust am 09.02.2025 Mit der Ausgabe 06/2025 übertrifft sich der CiG wieder einmal selbst.Der Artikel "Göttliche Hierarchie?" von Peter Trummer ist mal wieder eine Offenbarung. Mindestens genauso viel hat mich aber auch der Artikel "Die Kunst des Loslassens" von Andreas R Batlogg berührt.Seit vielen Jahrzehnten lebe ich nun schon in einer kleinen Gemeinde, die schon seit den 70er Jahren keinen eigenen Priester hat. Mehrere Generationen von pensionierten Pfarrern hatten sich in dem ehemaligen Pfarrhaus die Klinke in die Hand gegeben. Kurz nach der Pensionierung war das auch meistens gar nicht so schlecht. Oftmals hatten sich die Priester aber -sicherlich altersbedingt- so sehr mental verändert, dass man sie eigentlich nicht mehr auf die Gemeinde hätte loslassen dürfen. Viele wurden verbittert, versteinert, zu sehr von sich selbst überzeugt und haben mit einer Theologie um sich geworfen, die von der jeweiligen Zeit völlig überholt war. Natürlich hatte sich der damalige leitende Pfarrer über diese Unterstützung gefreut. Leider hat das der Gemeinde aber nur geschadet. Nach Jahren hat der gleiche leitende Pfarrer von damals -jetzt auch als Pensionär- gemeint, dass er unsere Gemeinde ebenso beglücken müsste. Seltsamerweise mit vielen in den 70ern ebenso jungen Gemeindemitgliedern in den Diensten als greise Kirchenmusiker, Messner, Lektor, Kommunionhelfer immer im guten Glauben sich und der Gemeinde etwas gutes zu tun und unersetzlich zu sein. Letztendlich hat das dazu geführt, dass junge Menschen schon seit Jahrzehnten vor den Kopf gestoßen wurden und schon lange der Kirchengemeinde den Rücken zugekehrt haben. Die Gemeinde existiert heute eigentlich inzwischen nicht mehr.Hat das etwas mit "Unsterblichkeitswahn" zu tun? Vielleicht braucht es tatsächlich einer Krebsdiagnose wie sie Andreas R Batlogg mit 55 und ich selbst etwas früher erhalten habe, damit man gezwungen wird, sich selbst mit seiner persönlichen Endlichkeit auseinanderzusetzen und dazu bereit zu sein, für Neues Platz zu machen. Antworten Schreiben Sie eine Antwort Angemeldet kommentieren Als Gast kommentieren Anmeldung E-Mail * Passwort * Passwort vergessen? Angemeldet bleiben Anmelden Diese Angaben benötigen wir von Ihnen. Ihre E-Mail-Adresse zeigen wir nicht an. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name angezeigt wird, wählen Sie bitte zusätzlich einen Anzeigenamen, den wir dann anstelle Ihres Namens veröffentlichen. 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Andreas R. Batlogg Andreas R. Batlogg, Dr. theol., wurde 1962 geboren und ist Jesuit und Publizist. Bis 2017 war er Chefredakteur der Monatszeitschrift „Stimmen der Zeit“.
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