Kerzen und Blumen haben Gläubige vor der Gemelli-Klinik in Rom niedergelegt, wo Papst Franziskus seit Tagen behandelt wird. Zuletzt hieß es, das Krankheitsbild sei „komplex“. Unter anderem wurde beim Pontifex eine polymikrobielle Infektion sowie eine beidseitige Lungenentzündung diagnostiziert. Die Anteilnahme weltweit ist groß. So erklärte etwa die Initiative „Wir sind Kirche“ in Deutschland und Österreich: Die Menschen sollten für den Papst beten, „damit dieser mit seiner unglaublichen Energie, die er in den letzten zwölf Jahren bewiesen hat, und mit seinem Charisma die römisch-katholische Weltkirche noch möglichst lange erneuern kann“. Das vatikanische Presseamt versucht unterdessen Zuversicht zu verbreiten (vgl. S. 2): Franziskus habe die Eucharistie empfangen, er wechsle zwischen Ruhe, Gebet und dem Lesen von Texten. (Foto: Guglielmo Mangiapane /picture alliance / Reuters)