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Wolffsohn, Michael
Historiker und Publizist
Frings, Thomas
Wehrmann, Ilse
Diplom-Sozialpädagogin und Erzieherin
Krumeich, Gerd
Historiker
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Der Papst kritisierte das Vaterunser – und sogar die weltlichen Medien berichteten darüber, von der „Bild“-Zeitung bis zur „New York Times“. Es geht um die Bitte „Und führe uns nicht in Versuchung“. Für Franziskus I. ist diese Formulierung nicht stimmig: Gott versuche den Menschen nicht. „Ein Vater tut so etwas nicht. Ein Vater hilft, sofort wieder aufzustehen.“ Es sei der Satan, der die Menschen versucht. Der Papst regte an, die Übersetzung zu ändern.
Schon lange vor dem Papst hatten Leser der Wochenzeitschrift CHRIST IN DER GEGENWART ihr Unbehagen über die sechste Vaterunser-Bitte geäußert. Der Anlass war die Nachricht, dass in Frankreich und in der französischsprachigen Schweiz, der Text abgewandelt wurde in: „Lass uns nicht in Versuchung geraten“ beziehungsweise „Lass uns nicht in die Versuchung eintreten“.
Die italienischen Bischofe haben ebenfalls eine andere Fassung empfohlen: „Und verlass uns nicht angesichts der Versuchung“. Die deutsche Bischofskonferenz sprach sich gegen eine Änderung aus, die Evangelische Kirche in Deutschland sieht ebenfalls keinen Handlungsbedarf.
Dieser Sonderdruck versammelt grundlegende Artikel zum Vaterunser aus CHRIST IN DER GEGENWART. Er eignet sich unter anderem als Diskussionsgrundlage für Glaubensgespräche.
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