Zum Tod von Elie WieselA-7713: Die Nacht

Der Schriftsteller und Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel ist gestorben. Er hatte in Auschwitz die Hölle durchlebt. Ein Leben lang suchte er eine Antwort auf die Frage: Wo war Gott?

Der Mann, der seinen vorgezeichneten Tod um siebzig Jahre überlebt hat, ist Anfang Juli mit 87 Jahren in New York gestorben. Es waren siebzig Jahre quälender Fragen, auf die Elie Wiesel zeit seines Lebens keine Antwort fand. Wegen eines Verbrechens, unzureichend mit Schoah oder Holocaust bezeichnet, für das es keine Worte gibt. „Ich kann dieses Geschehen nicht fassen“, sagte er immer wieder, auch am 27. Januar 2000 in einer Gedenkstunde im Bundestag, „ich versuche es noch immer.“ Er und das jüdische Volk waren „der Isolation, dem Elend, der Verzweiflung und dem Tod überantwortet“. „Und es entzieht sich mir immer noch die unerbittliche Bedeutung, die allem innewohnt und es übersteigt“, sagte Wiesel.

Auschwitz-Birkenau, 22. Mai 1944: „Es dauerte nur wenige Minuten, und schon waren alle Familien auseinandergerissen, Männer und Frauen wurden getrennt.“ Elie Wiesel, damals fünfzehn, hatte bei der Ankunft im Vernichtungslager keine Zeit, sich von der Mutter Sara und den drei Schwestern zu verabschieden. Tzipora, seine kleine Schwester, war acht Jahre alt. „Ich sah nur noch ihren roten Mantel, den sie gerade erst geschenkt bekommen hatte“, erinnerte er sich; wenig später wurde sie von der SS ermordet. Auch seine Mutter sah er nie wieder.

Gott war tot

Dann, in Buchenwald, erlebte er einen weiteren der „dunkelsten Tage“ seines Lebens. Kurz vor der Befreiung des Konzentrations­lagers starb sein Vater. „Er rief nach mir, und ich hatte zu viel Angst, um mich zu bewegen. Wir alle hatten zu viel Angst, um uns zu bewegen. Und dann starb er. Ich war da, als er starb, aber ich war eben nicht da.“

Die dunklen Tage wurden zu einem dunklen Leben, ein Leben, auf dem ein sich niemals lichtender Schatten lag. „Niemals werde ich diese Dinge vergessen, selbst wenn ich dazu verdammt würde, so lange zu leben wie Gott selbst. Niemals“, schrieb Wiesel in seinem 1958 erschienenen autobiografischen Werk „Die Nacht“. „Niemals werde ich diese Nacht vergessen, die erste Nacht im Lager, die mein Leben zu einer einzigen langen Nacht werden ließ, sieben Mal verflucht und sieben Mal besiegelt. Nie werde ich den Rauch vergessen. Nie werde ich die kleinen Gesichter der Kinder vergessen, deren Körper zu einer Rauchfahne wurden unter einem stillen blauen Himmel. Nie werde ich diese Flammen vergessen, die meinen Glauben für immer auffraßen. Nie werde ich die nächtliche Stille vergessen, die mich für ein und allemal meines Wunsches zu leben beraubte. Nie werde ich diese Augenblicke vergessen, die meinen Gott töteten und meine Seele und meine Träume zu Staub werden ließen.“

Gott war tot. Der Schmerz schrie zum Himmel: Welchen Sinn hat es, in einer Welt zu leben, in der diese Grausamkeit möglich ist? „Wie konnten intelligente, oft hervorragend gebildete junge Männer aus gutem Hause und mit Diplomen der namhaftesten deutschen Universitäten in der Tasche, die damals zu den angesehensten der Welt zählten, sich so sehr vom Bösen verführen lassen, dass sie ihren Genius, diesen Genius des Bösen, dafür einsetzten, jüdische Männer, Frauen und Kinder zu quälen und zu töten, die sie noch nie gesehen hatten?“ fragte Wiesel. „Waren die Mörder überhaupt noch Menschen? Wo endet Menschlichkeit? Gibt es eine Grenze, jenseits der Menschlichkeit ihren Namen nicht mehr verdient?“ Und wie kann man noch glauben? „Normalerweise sagen wir ‚Gott handelt richtig‘ oder ‚Gott ist gerecht‘. Doch wie kann man das jetzt noch sagen, wo eine Million Kinder tot sind?“

Im Mark erschüttert

Elie Wiesel war in Sighetu, einem stark von orthodoxen Juden geprägten Schtetl-Umfeld, in den rumänischen Karpaten aufgewachsen. Der Großvater war ein tief religiöser Chassid, ein Frommer, und er selbst sollte Rabbiner werden. Doch nun brach alles zusammen: Vater und Mutter im KZ umgekommen. Die kleine Schwester ermordet. Und all der andere Schrecken. Die ihm überlieferte Vorstellung von Gott und die des Judentums zerbarsten.

Nie hatte es ein Ereignis gegeben, nach dem dringlicher, zugleich wütender und beklommener nach Gott zu fragen war - und zwar, indem er infrage gestellt wurde. Bis dato war die Gott-ist-tot-Theologie eine (akademische) Reflexion auf den normalen Entwicklungsgang der Geschichte, namentlich als Reaktion auf die Aufklärung und nicht auf den Einbruch einer in Brutalität und Ausmaß nie da gewesenen menschlichen Katastrophe. Für den wissenschaftlich alles erforschenden und erklärenden Menschen verlor Gott seine Funktion als Platzhalter des Unerklärbaren. Hegel sprach vom „unendlichen Schmerz“, vom „Gefühl: Gott selbst ist tot“ und meinte damit die Bloßstellung der Metaphysik, die durch Kant in einem „spekulativen Karfreitag“ ihr Ende gefunden hatte.

Nietzsche spann den Gedanken fort: Die Tötung Gottes, das Ende der Naivität früherer Gottesvorstellungen, sei eine Konsequenz aus dem christlichen Gottesverständnis selbst. Die jüdisch-christliche Religion selbst hat demnach die Welt entgöttert und profaniert. Die Freiheit des Christenmenschen ist die Freiheit von Fremdbestimmung und mythischen Mächten. Die bisherige theistische Gottesvorstellung in ihrer radikalen Transzendenz war dem modernen, nach Autonomie strebenden, aufgeklärten Menschen nicht nur nicht mehr zumutbar und für ihn irrelevant, sondern ihre Zerstörung ergab sich gar aus der im Kern des Christentums freigesetzten Freiheit menschlichen Seins.

Auschwitz allerdings regte weniger zu spekulativen philosophischen Höhenflügen an. Denn nicht eine Epoche wie die der Metaphysik war zum Ende gekommen, sondern Menschen waren massenhaft und systematisch vernichtet worden. Die Existenzen der Überlebenden, Hinterbliebenen und vieler Nachfahren waren im Mark erschüttert. Adorno und Horkheimer gingen in der Dialektik der Aufklärung mit diesem Mammutprojekt des menschlichen Geistes und damit mit diesem selbst streng ins Gericht. Wenn die Geschichte in diese maximale Verrohung führte, konnte nichts Positives übrig bleiben. Adorno: „Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch.“ In der Theologie stellte die Erfahrung ungezügelter Bestialität nicht nur den Gottesbegriff, also die Vorstellung, die wir uns von Gott machen, infrage, sondern ihn selbst. War er zuvor schon oft genug nicht mehr erfahrbar, so sprach nun auch noch alles gegen ihn.

Wo geschieht Gott?

Wie sollte man jemandem vertrauen können, gegen den alles sprach? Die evangelische Theologin Dorothee Sölle versuchte im Bewusstsein, nach Auschwitz zu leben, dennoch zu glauben. Bestenfalls sei dies atheistisch möglich. Das hieß, „ohne die supranaturale, überweltliche Vorstellung eines himmlischen Wesens“ auszukommen. Auf dem Kölner Kirchentag 1965 sagte die Theologin einen Satz, der ihr nach eigenem Bekunden viel Ärger eingebracht hat: „Und wie man nach Auschwitz einen Gott loben soll, der alles so herrlich regieret, weiß ich auch nicht.“ Es war ein Versuch, das theologische Problem zu formulieren. „Kann man ‚danach‘ genauso von Gott reden wie ‚davor‘? Ist ‚regieren‘ eine Tätigkeit Gottes? Ein solcher Gott müsste doch in Nürnberg angeklagt und als Kriegsverbrecher verurteilt werden!“

Und doch versuchte Dorothee Sölle, Gott zu retten, indem sie ihn anders dachte: „Gott geschieht in dem, was zwischen Menschen geschieht.“ Salopp gesagt: Die Gott-ist-tot-Theologie war der Abschied von einer Papa-wird’s-schon-richten-Theologie. Denn Papa hatte gar nichts gerichtet. Der Tod Gottes führte in einer Art negativen Theologie zu einer unendlichen (göttlichen) Verantwortung des Menschen.

Erst recht gab es auf jüdischer Seite radikale theologische Reaktionen auf die Schoah. Rabbiner Richard Lowell Rubenstein reagierte auf den Schock des Holocaust mit der Feststellung, für die moderne jüdische Kultur sei Gott in Auschwitz gestorben. Desillusioniert räumte er mit zen­tralen Inhalten des jüdischen Glaubens auf: Ein theistischer Gott existiert nicht mehr. Wenn Gott die Geschichte lenken würde, so wäre Hitler sein Werkzeug gewesen. Und für den jüdischen Theologen Emil Fackenheim waren zwei Grundpfeiler des Judentums in ihrer bisherigen Form unhaltbar geworden: Wenn die Juden das auserwählte Volk sein sollten, dann auserwählt zur Vernichtung. Wenn sich Gott als Gott des Bundes mit Abraham hätte bewähren müssen, dann in Auschwitz. Wenn der Messias je hätte kommen müssen, dann in Auschwitz.

War er vielleicht in Auschwitz? In ihrem Buch „Leiden“ nahm Dorothee Sölle eine Geschichte Elie Wiesels auf: „Die SS erhängte zwei jüdische Männer und einen Jungen vor der versammelten Lagermannschaft. Die Männer starben rasch, der Todeskampf des Jungen dauerte eine halbe Stunde. ‚Wo ist Gott? Wo ist er?‘, fragte einer hinter mir. Als nach langer Zeit der Junge sich immer noch am Strick quälte, hörte ich den Mann wieder rufen: ‚Wo ist Gott jetzt?‘ Und ich hörte eine Stimme in mir antworten: ‚Wo ist er? Da ist er … Er hängt dort am Galgen …‘“

Dorothee Sölle verband diese Todesszene mit der Passionsgeschichte Jesu: In ihr „wird eine entscheidende Wende vollzogen: die Wendung von der Bitte, verschont zu bleiben, zu dem verzweifelten klaren Bewusstsein, es nicht zu werden. Der Weg von Gethsemane nach Golgatha ist der Abschied von der (narzisstischen) Hoffnung (der allmächtige Vater werde einen aus dem Leiden erlösen; d. Red.). Es ist dieselbe Wendung, die in der Geschichte aus Auschwitz geschieht: Der Blick wird von dem allmächtige Vater fortgelenkt, auf den Leidenden selber hin. Aber nicht so, dass dieser Leidende nun alles allein auszuhalten hat. Die Substanz der Passions­geschichte Jesu ist die Aussage, dass dieser, den Gott verlassen hat, selber Gott wird … Gott ist nicht im Himmel, er hängt am Kreuz. Die Liebe ist nicht überirdische, eingreifende, sich behauptende Macht - und das Kreuz meditieren kann heißen, von diesem Traum Abschied zu nehmen … Kein Himmel kann so etwas wie Auschwitz wiedergutmachen. Wohl aber hat der Gott, der nicht ein höherer Pharao ist, sich gerechtfertigt: im Mitleiden, im Mitsterben am Kreuz.“

Die Tendenz der Gott-ist-tot-Theologie, Gott auf sein immanentes Wirken zu begrenzen, stieß mit einiger zeitlicher Distanz zum Holocaust auf Widerspruch. Der amerikanische Philosoph und Vertreter des Reformjudentums Eugene Borowitz etwa gab zu bedenken: „Wenn solche schrecklichen Dinge geschehen, wie können wir an Gott glauben? Aber wenn wir nicht an ihn glauben als den Maßstab, der unsere menschlichen, bestialischen, animalischen Neigungen übersteigt und von uns verlangt, mehr zu sein, als wir sein möchten, warum protestieren wir so sehr? Wir lehnen uns auf, weil wir wissen, dass wir mehr sind als das, als was wir uns sehen, dass wir ständig danach streben müssen, mehr zu sein, als wir sind, dass die menschliche Geschichte nicht weitergehen darf wie bisher. Gott verlangt das von uns, selbst wenn wir mit Ihm streiten.“

Verzweifeln und schreiben

Auch Wiesel rang damit. Den Stoff, aus dem Theologen und Philosophen ihre Schlüsse zogen, hatte Elie Wiesel am eigenen Leib, körperlich und seelisch, durchgemacht. Er war dem Tod entronnen, doch der Tod begleitete ihn fortan. Und nicht nur der Tod, auch die Frage, wie es dazu kommen konnte, die Verzweiflung an Gott. Ohne den vertrauten Glauben, ohne Vater, Mutter, Schwester, ohne Vertrauen in die Welt - Wiesel stürzte in eine tiefe Identitätskrise. Er fühlte sich schuldig, überlebt zu haben. Doch irgendeinen Sinn muss exakt das gehabt haben: „Ich musste etwas mit meinem Leben anfangen“, sagte er einmal der „New York Times“, „es ist zu ernst, um Spielchen zu spielen, denn statt meiner hätte jemand anders überleben können. Daher spreche ich für diesen Jemand. Andererseits weiß ich, dass ich es nicht kann“.

Lange konnte er nicht darüber sprechen. Wie sollte man das Unsagbare beschreiben? Viele sagten, nach Auschwitz könne man nur noch schweigen. Sein Freund François Mauriac, der französische Literaturnobelpreisträger, ermutigte ihn, seine Erfahrungen literarisch aufzuarbeiten. Wenn es eine Lehre gab, dann die: Der Holocaust war Verpflichtung, dass sich Menschen nicht mehr gegenseitig abschlachten sollten. „Wir wollen nicht mehr auf Friedhöfe gehen. Es reicht. Es gibt genug Waisen. Genug Opfer“, sagte Wiesel 2009 bei einem Besuch in Buchenwald. Der Mann mit der untilgbaren Gravur am Arm A-7713 exhumierte den Holocaust schrittweise, wie die „New York Times“ anlässlich seines Todes jetzt schrieb. Am Ende waren es fünfzig Bücher: Essays, Romane und Theaterstücke.

Wiesel begann, wieder im Judentum Halt zu finden. Er studierte Jahrzehnte lang den Talmud, zuerst in Paris, dann in New York. Als einige Jahre verstrichen waren, ging er in die chassidische Synagoge in Brooklyn, um zu beten. 1973, in der Zeit des Jom-Kippur-Krieges, flog er mit einem Freund nach Israel - sie summten im Flugzeug chassidische Melodien. „Wenn ich Probleme mit Gott habe, warum sollte ich dafür den Schabbat tadeln?“, sagte er. Um diese Zeit wurde er Professor für Judaistik, Philosophie und Literatur. Später wurde er Vorsitzender des U. S. Holocaust Memorial Councils.

Die Schwester, acht Jahre

Das Judentum blieb seine geistige Heimat. Dem biblischen Gott jedoch, gerecht und allmächtig, war er nicht mehr nahe. Eher war er es jenem kabbalistischen Unendlichen, das sich in seiner Unbestimmtheit jeder persönlichen Begegnung entzieht. Einer Art negativen, mystischen Theologie, in der Gott jeder Begrifflichkeit enthoben ist. Und es war die chassidische Art, die Welt nicht in Systemen zu erklären, sondern in Geschichten zu erzählen, die seinem Leben allein gerecht wurde. Er hatte die Hölle durchgemacht, alles, wie er es bisher gekannt hatte, war in ihm zerbrochen, Gott, den Gerechten, gab es nicht mehr, doch etwas gab es: Gott im Widerspruch: „Man kann Auschwitz mit Gott nicht nachvollziehen, noch kann man Auschwitz ohne Gott verstehen.“

Wiesel wurden höchste Ehren zuteil: Barack Obama nannte ihn „das Gewissen der Welt“, Benjamin Netanjahu einen „Lichtstrahl in der Dunkelheit des Holocaust“, Joachim Gauck einen „großartigen Menschen und außerordentlichen Gelehrten“, das Internationale Auschwitz-Komitee einen „Lehrer der Menschheit“. In der Begründung zur Verleihung des Friedensnobelpreises hieß es, Wiesel sei ein „Botschafter für die Menschheit“. Seine Botschaft sei eine des Friedens, der Sühne und menschlichen Würde. Sein Glaube daran, dass die Mächte, die das Böse in der Welt bekämpfen, siegreich sein können, sei ein hart geprüfter Glaube.

Können sie wirklich siegreich sein? Es gibt wohl keinen, der daran so sehr gezweifelt hat, wie Elie Wiesel selbst: „Die Menschheit hat nichts gelernt“, sagte er an Angela Merkel und Barack Obama gewandt, als er in Auschwitz über Darfur, Ruanda, Kambodscha und Bosnien sprach. „Sagen Sie es mir: Was habe ich schon erreicht?“, fragte er 2012 in der „Jüdischen Allgemeinen“. Das klingt resignativ nach einem lebenslangen Kampf gegen das Vergessen des größten Verbrechens der Menschheit. Dennoch: Dieser Kampf muss weitergehen. Im Bundestag sprach er diejenigen an, die „einflüstern, doch endlich ‚das Blatt zu wenden‘, weil sie angeblich ‚diese Geschichten satt haben‘“. Und fuhr fort: „Wer einen Schlussstrich ziehen will, hat es schon längst getan. Er hat nicht nur das Blatt gewendet, sondern es aus seinem Bewusstsein gerissen. Wer sich dazu herablässt, die Erinnerung an die Opfer zu verdunkeln, der tötet sie ein zweites Mal.“

Elie Wiesel schloss seine Rede während der Gedenkstunde mit einem versteckten Hinweis auf seine in Auschwitz ermordete kleine Schwester: „Acht Jahre war sie alt und hatte nichts getan, was Ihrem Volk (den Deutschen; d. Red.) hätte schaden können - warum musste sie diesen grässlichen Tod erleiden? Und würde ihr Bruder so alt wie die Welt, er würde es niemals begreifen. Darum zitiert er einfach einen anderen großen chassidischen Meister, Asasow von Galizien. Er war für sein Mitgefühl bekannt und sagte: ‚Meine Freunde, wollt ihr den Funken finden? Sucht ihn in der Asche.‘“

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