Nichts wird mehr sein wie zuvor", erklärte der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck mit Blick auf die Amazonas-Synode im Oktober. Die Bischofsversammlung sollte drängende Probleme der betreffenden Region lösen helfen. Eine breite Tagesordnung erwartete die Teilnehmer: Ökologie, Menschenrechte, Seelsorge in entlegenen Gebieten und die priesterliche Lebensform.
Kritiker befürchteten, dass das Treffen nur als Vorwand diene. Es gehe im Kern gar nicht um die Nöte Amazoniens, sondern um eine tiefgreifende Umgestaltung der ganzen Kirche, um einen Bruch mit der Tradition.
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