HilfsorganisationenAfrika: Sinn der Entwicklungshilfe

Die Meldungen sind widersprüchlich: neue kriegerische Auseinander­setzungen im Ostkongo und eine drohende Hungersnot in der Sahel-Zone einerseits, eine wachsende Mittelschicht und das höchste Wirtschaftswachstum weltweit andererseits.

Die Wirtschaft wächst wie sonst nirgendwo auf der Welt. Die Armut geht zurück. Es entsteht eine rasch wachsende Mittelschicht. Überraschende Erfolge aus Afrika, dem Erdteil, der sonst nur in der Katastrophenberichterstattung vorkommt, meldet die „Frankfurter Rundschau“ unter dem Titel „Fruchtbarer Kontinent“. Der frühere Bundespräsident Horst Köhler, der von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon in das neue Beratergremium für die Zukunft der globalen Entwicklungsziele berufen wurde, bestätigt in den „Auslandsinformationen“ der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung den positiven allgemeinen Trend: „Afrika ist nach Asien aktuell die am schnellsten wachsende Region. Die Produktivität steigt, ausländische Investitionen nehmen zu, neue Märkte bilden sich heraus und neue Technologien werden als Motoren wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung erkannt. Eine Mittelschicht entsteht.“

Natürlich verschließt niemand die Augen davor, dass aufgrund des sehr starken Bevölkerungswachstums die absolute Zahl von Menschen, die in extremer Armut leben, gestiegen ist. Immer noch gehen Millionen afrikanischer Kinder nicht zur Schule. Nach wie vor toben unzählige gewalttätige Konflikte um Rohstoffe und Macht. Dennoch stieg die Zahl nomineller Demokratien von drei im Jahr 1989 auf heute 23. Die Qualität der Regierungsführung hat sich verbessert, Inflation und Verschuldung wurden eingedämmt und ein Wirtschaftswachstum von über fünf Prozent ist in vielen Staaten fast schon Normalität, fasst Köhler zusammen. Motor für das Wirtschaftswachstum sind noch immer fast ausschließlich die Rohstoffe. Dabei gilt China als - positiver - Beschleuniger der Entwicklung. „Mit einem Volumen von jährlich über 160 Milliarden Dollar ist China heute Afrikas größter Handelspartner“, was der „Frankfurter Rundschau“ zufolge dort keineswegs so bedrohlich wahrgenommen wird, wie es in Europa gern dargestellt wird. Als weiterer wichtiger Grund gilt die Einführung des Mobilfunks. Für Michael Joseph vom kenianischen Mobilfunkanbieter Safaricom hat die Möglichkeit, Telefonkarten für weniger als einen Dollar zu kaufen, das Leben der Afrikaner mehr verändert als alle westliche Entwicklungshilfe.

Mehr Friede durch Handys

„Dem würde ich zustimmen“, bestätigt Michael Hippler, Leiter der Afrika-Abteilung des katholischen Hilfswerks „Misereor“, diese Einschätzung gegenüber unserer Zeitschrift. In Kenia, aber auch anderen Staaten seien Handys geradezu ein Wachstumsimpuls. Bankgeschäfte seien nun bis in die entlegensten Regionen möglich. Für junge ideenreiche (Klein-)Unternehmer wird es so leichter, ihre Projekte zu finanzieren und damit zu realisieren. Zudem führe die mobile Kommunikation zu mehr Frieden. Verbreiteten sich bisher Gerüchte über Konflikte ungestört und erfuhren sie dabei so manche grausame Erweiterung, sind diese nun rasch zu überprüfen. „Da stellt sich dann beim Anruf an die Verwandten ganz schnell heraus, dass der ursprüngliche Aufreger viel weniger dramatisch ist“, berichtet Hippler.

Mit China, Indien, Brasilien und Malaysia sind neue Akteure auf Afrikas Bühne erschienen, stellt Hippler nüchtern fest, der seit nahezu dreißig Jahren die Entwicklung des Kontinents begleitet. China investiert, ohne kritische Anfragen an die herrschenden Regime und Eliten zu stellen, ganz gezielt in Straßen, die zu den häufig abgelegenen Rohstoffvorkommen oder zu den im großen Stil nutzbaren Wäldern und Plantagen führen. Die Infrastruktur verbessert sich und die Wirtschaft des Landes wächst. Aber diese Straßen bringen dem Großteil der Bevölkerung, der meist in anderen Regionen lebt, nicht viel. „Die Folge ist, dass in den mit reichlich Bodenschätzen gesegneten Ländern Afrikas die reiche Oberschicht profitiert und für die nach wie vor verschwindend kleine Mittelschicht nur wenig abfällt. Die Lage der großen Mehrheit der extrem Armen verschlechtert sich sogar noch“, stellt Hippler fest. Und was ist in zwanzig Jahren, wenn Öl, Diamanten und die vielen anderen Rohstoffe ausgebeutet sind? Das verarbeitende Gewerbe ist in Afrika unterentwickelt, Arbeitsplätze für breite Bevölkerungsschichten existieren kaum. Deshalb plädiert Hippler dafür, den „ganzen Zahlenfetischismus zu reduzieren“ und stattdessen die sehr unterschiedliche Entwicklung in den so vielfältigen 54 Staaten des Erdteils differenziert wahrzunehmen.

Es gibt die gewaltigen Sprünge wie beispielsweise in Tansania: Ging dort vor zehn Jahren gerade einmal die Hälfte der Kinder zur Schule, werden heute neunzig Prozent eingeschult. Solche Erfolge im Bildungswesen lassen auch auf eine nachhaltige Entwicklung hoffen, die nicht an den Ärmsten vorbeigeht.

Vom Immobilienboom in Ruanda oder im ölreichen Angola profitiert die Allgemeinheit nicht. Im Gegenteil: Da die Oberschicht aufgrund der europäischen Finanz- und Schuldenkrise ihr Geld vermehrt im eigenen Land investiert, steigen die Grundstückspreise und mit ihnen die Landstreitigkeiten. Die Ärmsten werden vertrieben. Da außerdem ausländische Firmen und auch Staaten Land kaufen - häufig als land grabbing bezeichnet - und auf großen Flächen Pflanzen für die Herstellung von „Biosprit“ fürs „ökologische“ Gewissen europäischer Autofahrer und Spediteure angebaut werden, wird die Situation für die Landbevölkerung prekär.

Bleibt der Regen aus oder steigen die Lebensmittelpreise, wie derzeit wegen Ernteausfällen in anderen Weltregionen, wächst die Gefahr von Hungersnöten. Seit einigen Monaten wird von Hilfsorganisationen bereits vor einer Dürre in der westlichen Sahelzone, also dem südlichen und für Ackerbau und Viehzucht geeignetem „Ufer“ - so die Übersetzung des arabischen sahil - der Wüste Sahara, gewarnt. In den Staaten von Mauretanien bis zum Tschad ist zudem eine gefährliche Mischung aus Drogenkrieg und Konflikten mit marodierenden Söldnergruppen entstanden, die einst auf der Seite des libyschen Diktators Gaddafi kämpften und die sich nun mit radikal-islamischen Kriegern zusammenschließen. „Da können Bauern und Viehhirten nicht sicher ihrer Arbeit nachgehen oder gar investieren“, erklärt Hippler das Dilemma.

Medien und „Mitleidsindustrie“

Afrika in den Medien, das heißt meist Krieg, Dürre und Hunger. So sind nach Angaben der Welthungerhilfe aktuell achtzehn Millionen Menschen unmittelbar von Hunger bedroht. 1,6 Milliarden Dollar würden benötigt, um das Schlimmste abzuwenden. Exakt diese Summe hatten die Vereinten Nationen vor einem Jahr genannt, um die Hungerkrise in Somalia und den umliegenden ostafrikanischen Staaten einzudämmen. „Allein das Hinterfragen solcher Informationen lässt den Fragesteller angesichts von Bildern spindeldürrer Kinder als gottlosen Ketzer dastehen“, kritisierte damals der Afrika-Korrespondent der „Frankfurter Allgemeinen“, Thomas Scheen. Die vor Hunger und dem Bürgerkrieg in ihrem zerfallenden Staat geflohenen Somalier (vgl. CIG Nr. 32/2011, S. 347) sammelten sich im weltweit größten Flüchtlingslager Dadaab.

„Sechs Buchstaben als Synonym für die Schrecken Afrikas: Hunger und Hass, Gier und Gewalt, Elend und Entsetzen“, beschreibt Ulrich Werner Schulze die aktuelle Situation im Lager ebenfalls in der FAZ. Die Medienkarawane ist weitergezogen, die Hungersnot gilt am Horn von Afrika offiziell längst als beendet, „doch unaufhörlich karrt die Welternährungsorganisation vom fünfzehn Autostunden entfernten Hafen Mombasa riesige Mengen Nahrungsmittel, Millionen Plastikflaschen Wasser und Abertausende Hygienepakete heran“. Fast eine halbe Million Menschen lebt hier und hat sich eingerichtet. Die Mitarbeiter der Hilfsorganisationen leben wegen der alltäglichen Gewalt in abgeschirmten Hochsicherheitstrakten. Im Lager verkehren Busse und Taxis, fast jeder hat ein Handy, Internetbüros florieren und der Muezzin ruft zum Gebet. „Die Somalier halten, so scheint es, den Osten Kenias längst besetzt. Keiner wird zurückkehren“, schließt Schulze.

Dass Flüchtlingslager zu Dauereinrichtungen werden, ist nicht neu. Die Palästinenserlager in Libanon, Jordanien, dem Westjordanland und dem Gazastreifen haben sich seit 1948 beziehungsweise 1967 zu Städten entwickelt. Schonungslos und provozierend hat die niederländische Journalistin Linda Polman diese Widersprüche und Konflikte aufgezeigt, in die sich „die Mitleidsindustrie“ - so der Titel ihres Buches (Campus Verlag 2010) - beim Versuch, den Notleidenden zu helfen, verstrickt. Bei der Katastrophenhilfe profitieren immer auch Bürgerkriegsparteien oder diktatorische Regime. Hungersnöte entstehen nicht allein aufgrund von ausbleibenden Regenfällen, sondern weil funktionierende gesellschaftliche Strukturen fehlen und daher ein vorausschauendes Wirtschaften unmöglich ist. Wer helfen will, muss den Warlords, den Kriegsherren, Steuern zahlen oder einen Teil der Lieferung abtreten, die dann für deren Milizen verwendet oder zu teils horrenden Preisen weiterverkauft wird.

Ein erschütterndes Beispiel, das Polman ausführlich beschreibt, ist die Geschichte des Flüchtlingslagers Goma im Osten des Kongo. Als 1994 geschätzt zwei Millionen Ruander in den Kongo flohen, schien für die Menschen vor dem Fernseher klar, das diese die Verfolgten, von Abschlachtung Bedrohten sind. Es war wohl das schlechte Gewissen, den Völkermord zuvor nicht verhindert zu haben, das nun Regierungen, Hilfsorganisationen und Spender dazu veranlasste, in kürzester Zeit eine bis dahin nicht gekannte Welle der Hilfe loszutreten. Geholfen wurde in den Lagern jedoch auch den Tätern. Die Hutu-Milizen waren nach ihrem Völkermord geflohen, weil ein aus Uganda anrückendes Tutsi-Heer ihr Morden beendete. Doch „die meisten Journalisten präsentierten die Geschichte in herzzerreißenden Reportagen als humanitäres Drama. Den politischen Kontext begriffen sie nicht, oder sie ignorierten ihn. Dasselbe galt für die wichtigsten Informanten, die westlichen Helfer“, klagt Polman an.

Mehr Gewalt, mehr Hilfe?

Bis 1996 der heutige Präsident Ruandas Paul Kagame das Lager gewaltsam - es starben mehrere tausend Hutu - auflöste, hatten Hilfsorganisationen faktisch auch Hutu-Milizen bei ihrem taktischen Rückzug unterstützt. Immer wieder überquerten sie die Grenze nach Ruanda, um Jagd auf Tutsi oder zurückgekehrte, der Kollaboration verdächtige Hutu zu machen, berichtet Polman. Die gewaltige Konkurrenz unter den nach FAZ-Angaben weltweit 370 000 in Hilfsprojekten engagierten Nichtregierungsorganisationen um Spenden führt dazu, dass über solche Probleme geschwiegen wird. Wer anspricht, dass sich auch Krieger in den Lagern wieder organisieren können, Zivilisten als lebende Schutzschilde nutzen, ausreichend Nahrung und medizinische Versorgung vorfinden, droht ebenso Spender zu verlieren wie Organisationen, die sich bei einer medial besonders anrührend dargestellten Katastrophe nicht als Soforthelfer beteiligen.

Die Bürgerkriegsparteien wissen, dass sie auf sich aufmerksam machen müssen, um an westliche Hilfe zu gelangen. Denn „die Krisenkarawane kommt und geht, wo und wann sie will, und lässt ihre Hilfe herabregnen wie Konfetti. In einigen Ländern, den donor darlings (den Lieblingen der Geber, d. Red.), fällt es kübelweise herab, während andere, die ‚Stiefkinder‘, mit ein paar Schnipseln zufrieden sein müssen“, kritisiert Polman. In erschreckender Offenheit sagte ihr das ein Rebellenführer in Sierra Leone, wo von 1991 bis 2001 ein Bürgerkrieg mit unglaublicher Brutalität geführt wurde, ins Gesicht: „Erst als die amputees (Kinder und Zivilisten, denen Gliedmaßen, Lippen oder Ohren abgeschnitten wurden, d. Red.) zum Vorschein kamen, seid ihr auf unser Schicksal aufmerksam geworden.“ Für Polman stellt sich die humanitäre Logik deshalb wie folgt dar: „Wenn du nur genug Gewalt gebrauchst, kommt Hilfe, und wenn du mehr Gewalt gebrauchst, kommt mehr Hilfe. Das geht schon seit langem so, und es geht um immer größere Beträge.“

Doch was ist die Alternative? An dieser Stelle wird Polman einsilbig, zieht sich auf die Position der nur beobachtenden, Missstände aufdeckenden Journalistin zurück. Soll die Hilfe eingestellt werden, wenn Kriegsparteien davon profitieren und damit Kriege auch verlängert werden? Polman bejaht diese Frage nicht, obwohl sie zuvor nur Gründe für das Ende der Hilfe auflistet. Man müsse wenigstens die Frage stellen, ob unter bestimmten Bedingungen der Verzicht auf Hilfe nicht der bessere Weg wäre, so Polmans ausweichende Antwort.

„Wir haben da als Christen einen klaren Imperativ“, hält Michael Hippler von „Misereor“ dieser Einschätzung entgegen. Obwohl auch er die Widersprüche zwischen einer Katastrophenhilfe, die zunächst nur Symptome bekämpft, und einer langfristigen Befähigung der Menschen, ihr Leben und Wirtschaft selbst zu organisieren, täglich spürt, wehrt er sich dagegen, beides gegeneinander auszuspielen: „Wer bei der Soforthilfe nicht dabei ist, verpasst auch die Weichenstellungen für die Zukunft.“ Am Anfang entscheide sich, ob - wie nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti - einfach nur schnell Häuser irgendwo und irgendwie hingestellt werden oder ob die Überlegungen, wie und wo gebaut wird, mit den Menschen vor Ort besprochen werden. Und das immer unter der Vorgabe, wie die Folgen eines künftigen Erdbebens dadurch verringert werden können.

Ähnliches gilt nach Dürren und Hungersnöten: Die großen Saatgutkonzerne versuchen, diese zu nutzen, um ihre industriell hergestellten Sorten dort anzubauen. Wer dies zugunsten einer langfristigen Änderung der Landwirtschaft verhindern will, die den Bedingungen vor Ort angepasst ist und auf die neuen Herausforderungen angesichts des Klimawandels reagiert, kann sich da bei der Berichterstattung über Dürre und Hunger nicht heraushalten.

Zu den Entwicklungshilfszahlungen der reichen Staaten und den Projekten der Hilfsorganisationen muss aber auch die grundsätzliche politische Ausrichtung passen. Häufig wird nach „guter Regierungsführung“ gerufen. Die Europäische Union will durchsetzen, dass börsennotierte Konzerne, die Rohstoffe abbauen, ihre Zahlungen an die Regierungen in den Entwicklungsländern offenlegen. Dadurch würde Korruption erschwert. Die Regierungen müssten Rechenschaft ablegen, was mit dem Geld geschehen ist; es könnte nicht mehr so leicht in den Taschen der korrupten Eliten verschwinden. Allerdings sträubt sich Deutschland gegen ein solches Gesetz. Ein anderes Beispiel sind die seit Jahren kritisierten Handelsschranken. Einerseits wird Entwicklungshilfe gezahlt, und andererseits die wirtschaftliche Entwicklung mit Zöllen und Subventionen für die eigene (Land-)Wirtschaft unmöglich gemacht.

Geschäfte mit Diktatoren

Hinzu kommt, dass Entwicklungsländer mit europäischen Produkten geradezu überflutet werden. Ein Beispiel sind tiefgekühlte Hähnchenteile. Weil in Europa überwiegend nur die Brust der Tiere gegessen wird, werden andere nicht so beliebte Teile tiefgekühlt und spottbillig in afrikanischen Ländern angeboten. Die heimischen Viehzüchter können mit den hoch subventionierten Preisen nicht mithalten. Die Produktion lohnt sich nicht. Eigenes Wirtschaften wird so systematisch verhindert.

Das tägliche Handeln in Politik und Gesellschaft hierzulande darf den Anstrengungen in der Katastrophen- und der langfristigen Hilfe zur eigenständigen Entwicklung nicht widersprechen. Deshalb ist es wichtig, Widersprüche schonungslos aufzudecken und zu kritisieren.

Der Blick auf die vielschichtigen Zusammenhänge und auch die so unterschiedlichen Entwicklungen Afrikas zeigt, dass es weder zu überschwänglichem Optimismus noch zu tiefer Depression Anlass gibt. Das größte Problem liegt darin, dass Politik und Gesellschaft noch zu oft ausschließlich auf die eigenen Vorteile schielen. „Wir haben aus der Mubarak-Lektion noch nicht wirklich gelernt“, spielt Hippler auf den Sturz des ägyptischen Diktators im Zuge der „Arabellion“ an. „Wir unterstützen immer noch zu oft Despoten und korrupte Regime, weil es unseren Interessen entspricht.“ Die Bedürfnisse und Chancen der anderen wahrzunehmen und zu fördern, dieser urchristliche Auftrag muss immer wieder neu Maßstab und Ziel unseres Handelns werden.

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