Abdel-Hakim OurghiWir wollen die Reform des Islam

Der Islam kann und soll durchaus liberal und tolerant gelebt werden. Das will die reform­orientierte Moschee in Berlin zeigen. Zu den Gründern gehört der Freiburger Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi.

Der Islam kann und soll durchaus liberal und tolerant gelebt werden. Das wollen die sechs muslimischen Persönlichkeiten zeigen, die vor drei Wochen in Berlin eine reform­orientierte Moschee gegründet haben (vgl. CIG Nr. 27, S. 290). Zu ihnen gehört der Freiburger Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi. Gerade wegen der Anfeindungen konservativer Gelehrter in der muslimischen Welt sieht er sich in seinem Kurs bestätigt.

CHRIST IN DER GEGENWART: Seit der Berliner Moscheegründung vor drei Wochen wird Ihre Gruppe beschimpft und bedroht. Was haben Sie eigentlich verbrochen, Herr Dr. Ourghi?

Abdel-Hakim Ourghi: Wir haben nichts Schlimmes gemacht. Wir wollten einfach einen Gebetsraum für liberale Muslime schaffen. Auch sie sollen einen Ort haben, an dem sie sich äußern können und dem sie sich zugehörig fühlen. In unserer Moschee müssen Frauen kein Kopftuch tragen, und sie beten zusammen mit den Männern. Wir sind offen für alle, reduzieren die Menschen nicht auf ihre Glaubensrichtung oder ihre sexuelle Orientierung. Der Gottesdienst findet auf Deutsch statt. Und was uns in Berlin wohl erstmals überhaupt gelungen ist: Sowohl der Gebetsruf als auch die Freitagspredigt wurden von einer Frau gehalten. Und gemeinsam mit einem Mann hat eine Frau das gesamte Gebet geleitet. Das ist ein Präzedenzfall in der Geschichte des Islam.
Neben der religiösen Heimat, die wir den liberalen Muslimen bieten wollen, ist die Gründung natürlich auch eine Botschaft an die Mehrheitsgesellschaft. Wir wollen deutlich machen, dass es nicht nur den blutigen Islam gibt, der sich immer als die beste Religion betrachtet und die anderen abwertet, sondern dass es einen modernen, humanistischen, friedlichen Islam gibt, der mit allen gut auskommt. Es reicht nicht, nur zu behaupten, dass der Islam eine friedliche Religion ist. Es ist Aufgabe der Muslime, aus ihm eine wirklich friedliche Religion zu machen.

Waren Sie überrascht von den vielen Reaktionen auf Ihre Initiative?

Mit einem solchen weltweiten Echo haben wir tatsächlich nicht gerechnet. Es wurde noch einmal dadurch verstärkt, dass die Fatwa-Behörde in Kairo und die Stellungnahme der türkischen Religionsbehörde Diyanet uns vorgeworfen haben, mit unserer Initiative den Islam anzugreifen, ja sogar ihn begraben zu wollen. Das hat die Aufmerksamkeit erst richtig auf uns gelenkt und war für viele die Legitimation, gegen uns zu schreiben. Ein Bericht des arabischen Programms der Deutschen Welle über die Eröffnung der Moschee wurde mehr als 1,7 Millionen Mal angeschaut und immer wieder kommentiert.

Die meisten Kommentare zur neuen Moschee waren sehr negativ …

Ja. Der Islam ist eigentlich plural und lebt von der Vielfalt. Aber wenn es um den liberalen Islam geht, reagieren viele Menschen allergisch. Wir werden als Nestbeschmutzer beschimpft, und man wirft uns vor, den Islam zu verraten. Wir wären eine Sekte. Oft bleibt es nicht bei der heftigen Ablehnung, sondern es geht bis zu hässlichen Mordaufrufen: „Tötet sie, bevor sie sich vermehren.“

So etwas ist natürlich zu verurteilen. Aber haben Sie konservativen Muslimen nicht vielleicht auch ein bisschen viel zugemutet, sie zu sehr provoziert? Der Islamwissenschaftler Stefan Weidner hat im Deutschlandfunk im Zusammenhang mit ihrer Moscheegründung von einem Medienspektakel gesprochen …

Ich habe das Interview gelesen und zitiere: „Viele liberale Muslime haben die Praxis des Gebets eigentlich vergessen.“ Vom Schreibtisch aus können einige nichtmuslimische Islamwissenschaftler offensichtlich behaupten, was sie wollen …
Zu Ihrer Frage: Seit Jahren kritisieren wir die muslimischen Dachverbände in Deutschland. Sie wollen den Muslimen eine konservativ-religiöse Identität verpassen, die - vereinfacht gesagt - von einer Pädagogik der Unterwerfung durch Import-Imame in den türkischen Moscheen oder selbst ernannte Imame in den arabischen Moscheen geprägt ist. Gerade unsere Kinder werden durch diesen Koranunterricht aus ihrer westlichen Lebenswelt herausgerissen, was zu einer Vorradikalisierung führen kann. Wir dagegen interpretieren den Islam gemäß humanistischer Werte und halten ihn so selbstverständlich für vereinbar mit dem Grundgesetz, besonders wenn es um den ethisch-humanistischen Koran geht. Diese Haltung haben wir im vergangenen September in einer „Freiburger Erklärung“ festgeschrieben. Nach all den Jahren der theoretischen Auseinandersetzung waren wir der Überzeugung, dass es jetzt konkrete Schritte braucht. Wir wollen die Reform des Islam in die Tat umsetzen, zeigen, dass es möglich ist. Deshalb habe ich auch sofort zugesagt, als Seyran Ates mit der Idee, eine liberale Moschee zu gründen, an mich herangetreten ist. Natürlich muss niemand unsere Thesen teilen. Man darf uns kritisieren. Aber dass man uns töten will, das ist doch sehr traurig. Wir leben schließlich im Westen, in einer Demokratie, zu der wesentlich die Meinungsfreiheit gehört. Es ist enttäuschend, dass viele Muslime noch nicht gelernt haben, selbst innerhalb der eigenen Gemeinde den anderen anzunehmen, wenn er einen anderen Standpunkt vertritt.

Gab es denn auch Zuspruch für die Moscheegründung?

Das hat uns sehr ermutigt, ja. Muslime aus der ganzen Welt haben uns gemailt und bestärkt. Auch aus der hiesigen Mehrheitsgesellschaft kam Zuspruch: „Macht weiter, tut noch mehr für die Integration. Ihr seid Hoffnungsträger.“ Wir wurden auch durch Spenden unterstützt. Sogar ein Rabbi aus Amerika hat uns Geld geschickt.

Und? Machen Sie weiter?

Die Reaktionen auf die Moscheegründung haben uns alle zum Nachdenken gebracht. Frau Ates braucht seither rund um die Uhr Polizeischutz. Auch ich muss stärker für meine Sicherheit sorgen. Aber wir dürfen nicht aufgeben, werden uns nicht einschüchtern lassen. An die Tür an meinem Büro habe ich das berühmte Wort gehängt, das Martin Luther zugeschrieben wird: „Hier stehe ich und kann nicht anders!“ Das gefällt mir sehr gut. Denn ich bin überzeugt: Es ist unsere moralische Pflicht, den Islam zu reformieren. Das sind wir sowohl der Mehrheitsgesellschaft als auch den Muslimen selbst schuldig. Im Übrigen zeigt uns gerade die Kritik der Konservativen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Vertreter der männlichen Theologie, der männlichen Herrschaft im Islam haben eine immense Angst vor dem Verlust ihrer Deutungshoheit. Sie sehen, dass ihnen mit uns und anderen eine ernsthafte Konkurrenz erwächst: eine reflektierte liberale Theologie, die sich nicht durch die Abwertung von anderen definiert. Keiner hätte uns derart kritisiert, wenn man uns nur als bedeutungslose Sekte betrachten würde.

Was ist das denn genau für ein Islam, für den Sie eintreten?

Sein Kern ist die individuelle Beziehung des Gläubigen zu Gott. In unserer Interpretation ist der Islam eine Religion, die den Menschen zur Freiheit und Selbstbestimmung führt. Dazu gehören die Gleichberechtigung der Frau, die Achtung auch vor homosexuellen Menschen. Wichtig ist die Hochachtung des Menschen, ohne ihn auf seine Glaubensgemeinschaft, seine Religion oder Weltanschauung zu reduzieren. Da ist kein Platz für Angstmacherei, für Zwang, für ein Überlegenheitsgefühl. Der Islam verkündet einen Gott, der gnädig und barmherzig ist, der die Liebe ist. Das soll sich im Handeln des Menschen niederschlagen: Er soll sich gut verhalten, Nächstenliebe üben.

Derzeit präsentiert sich der Islam vielfach aber anders …

Der Islam befindet sich in einer Sinnkrise, letztlich in einem krankhaften Zustand. Es braucht einen innerislamischen Therapieprozess auf der Basis eines Aufklärungsprogramms. Wir müssen endlich den Anschluss an die Moderne finden. In unserer „Freiburger Erklärung“ haben wir geschrieben: Wir träumen von einer muslimischen Gemeinschaft, die sich nicht davor scheut, ihre Religion kritisch zu hinterfragen und ihre Positionen immer wieder neu zu überdenken, weiterzuentwickeln und sie in Einklang mit der Lebensrealität zu bringen. Diesen puren, reinen Islam habe ich in unserer Berliner Moschee gespürt.

Geben denn die islamischen Quellen die Grundlage für eine solche Interpretation her? Etwa für die historisch-kritische Auslegung?

Die kanonischen Quellen des Islam sind der Koran und die Tradition des Propheten Mohammed. Dort finden wir anfangs selbstverständlich Selbstkritik. In Koransure 18:110 heißt es, Mohammed sei „nur ein Mensch“, der immer wieder von Gott getadelt wird. Erst im Lauf der Jahrhunderte wurde Mohammed als unfehlbar mythologisiert. Ebenso ist die ständige Reform des Islam aus den Quellen begründbar. In Sure 11:88 steht: „Ich will nichts anderes, als Reform zu betreiben.“ Auch der Prophet hat immer wieder von Erneuerung gesprochen. Es ist also der Religion geradezu fremd, wenn Muslime, besonders im Westen, Veränderung ablehnen.

Gilt das auch für das Verhältnis des Islam zur Gewalt? Mohammed war auch Kriegsherr, fundamentalistische Muslime zitieren gewalttätige Passagen aus dem Koran …

Der Islam hat heute zweifellos ein Problem mit Gewalt. Wir müssen uns viel stärker damit auseinandersetzen, dass islamistische Mörder meinen, sich auf den Koran und die Tradition des Propheten berufen zu können. Diese Auseinandersetzung lässt sich aber auch gut führen, indem man die Quellen historisch-kritisch auslegt und sie hermeneutisch deutet. Wir sind überzeugt, dass gerade die gewalttätigen Stellen einer Revision bedürfen, ebenso wie die Stellen, die zur Unterdrückung der Frau herangezogen werden. Klassisch hat man zwischen dem mekkanischen und dem medinensischen Koran unterschieden. Demnach muss die erste Phase, in Mekka, als die wichtigere gelten. Kriege gab es erst in der medinischen Zeit. Und nach dem Tod des Propheten kam es zum Schisma, haben sich - aus politischen Gründen - verschiedene Glaubensrichtungen entwickelt. Das muss man bei der Bewertung einzelner Stellen berücksichtigen. Diese Auslegungstradition gibt es also durchaus in der islamischen Tradition. Wir sprechen vom sogenannten Offenbarungsanlass. Das bedeutet, jede Stelle ist situationsbedingt einzuordnen.
Ich unterscheide heute, etwas differenzierter, zwischen dem ethisch-humanistischen und dem juristisch-politischen Koran. Der juristisch-politisch Koran bedeutet: Mohammed hat als Staatsmann einer irdischen Gemeinde in Medina (622-632) situationsbedingte Koranstellen verkündet, die in ihrem historischen Wirkungskontext zu verstehen sind. Diese koranischen Verordnungen der zweiten Epoche haben als historisch-politisches Modell nur eine begrenzte, zeitbedingte Gültigkeit für das 7. Jahrhundert.

Was den Umgang mit Gewalt im Namen des Islam angeht: Viele haben sich gewundert, dass bei der jüngsten Friedens-Demonstration in Köln viel weniger Muslime als erwartet teilgenommen haben.

Es ist nicht so, dass ich Mahnwachen und Demonstrationen nicht gutheiße. Doch letztlich sind solche Aktionen auch nur kosmetische Korrekturen, die schnell in Vergessenheit geraten. Wir benötigen dringend realitätsnahe Antworten und zukunftsorientierte Lösungen für das Problem der Gewalt im Islam. Immer nur zu behaupten „Das alles hat nichts mit dem Islam zu tun“ ist apologetisch naiv, frommes Wunschdenken und Schönreden. Die sogenannten „heiligen Krieger“ werden nun mal weder in Synagogen noch in Kirchen radikalisiert, sondern in Moscheen.

Und was ist mit der Gleichberechtigung der Frau, die Sie vertreten? Lässt sich auch das aus den islamischen Quellen ableiten?

Es gibt im Koran keine Stelle, die es verbietet, dass Frauen und Männer gemeinsam beten. Wir sehen das ja auch bei der Pilgerfahrt nach Mekka, wo das gemeinsame Gebet selbstverständlich ist. Uns wird jetzt vorgeworfen, wir Männer würden in unserer Berliner Moschee nur die Frauen lüstern anstarren wollen. Das ist doch lächerlich! Müssen wir das Gebet wirklich so sexualisieren? Es geht beim Beten um die Beziehung zu Gott, sonst nichts.

Ihre offene, selbstkritische Herangehensweise teilen bisher nur die wenigsten, nicht einmal die muslimischen Dachverbände …

Das stimmt, aber sie vertreten auch nur geschätzt 15 Prozent der Muslime in Deutschland. Ich bin überzeugt, dass die schweigende Mehrheit der Gläubigen anders denkt. Sie sehen die Schwierigkeiten des konservativen Islam. Aber sie sind apolitisch, sie wollen einfach in einem sakralen Raum beten. Weil sie bisher keine andere Heimat haben, gehen sie eben in die bestehenden konservativen Moscheen. Manche sperren sich auch deshalb gegen eine Reform, weil der überkommene Zustand der Religion ihr letzter Anker in der Diaspora ist. Darauf muss man eingehen und deutlich machen: Man muss sich nicht abschotten, weil die eigene Religion in Gefahr ist, sondern im Gegenteil: Die Abschottung bringt erst die Gefahr!
Uns wird immer vorgeworfen, wir würden unreflektierter Islamkritik à la AFD ein Forum bieten oder wir wollten den Islam schädigen. Selbst bei meinen Studierenden höre ich manchmal, ich wolle die Religion abschaffen. Aber darum geht es doch nicht. Unsere Kritik ist differenziert und reflektiert. Sie ist letztlich eine Liebeserklärung an den Islam. Wir wollen ihm neue Impulse geben, insbesondere für den westlichen Kontext, damit wir als Minderheit in einer vielfältigen Gesellschaft unsere Religion gut leben können.

Sie sprechen von einem liberalen Islam, verwenden aber auch, etwa in der „Freiburger Erklärung“, den Begriff „säkularer Islam“. Was bedeutet das?

Das „säkular“ ist womöglich wirklich missverständlich. Darauf haben mich auch unsere christlichen Freunde hingewiesen. Es meint aber natürlich nicht die plakative Ablehnung von Religion. Säkularität verstehe ich als klare Trennung von weltlicher und religiöser Ebene. Wir sollten Religion als Privatsache betrachten. Daraus folgt dann zum Beispiel auch, dass Staatsdiener auf das Tragen religiöser Symbole verzichten müssen.

Das ist aber ein Modell von Staat und Kirche, das in Deutschland keine Tradition hat. Es hört sich eher nach der strikten Trennung an, wie es sie etwa in Frankreich gibt…

Das kooperative Modell von Deutschland hat Schwächen. Es betont zwar stark die Religionsfreiheit, was grundsätzlich zu begrüßen ist. Faktisch aber werden derzeit dadurch die konservativen Kräfte gestärkt, mit denen der Staat als Partner zusammenarbeitet. Wir streben zur Vertretung der Muslime die Bildung eines Rates an, in dem sowohl die konservativen Verbände als auch die Mitglieder des reformierten liberalen Islam vertreten sind. Wir dürfen nicht vergessen: Genau die Auslandorganisationen wie DITIB und der Zentralrat der Muslime tragen die Verantwortung dafür, dass der Islam bei uns in Deutschland so konservativ, ja rückschrittlich ausgelegt wird. Diese Verbände haben kein Interesse an der Aufklärung des Islam. Sie sind verantwortlich für den Reformstau des Islam im gesamten Westen. Ihre Wortführer sind diejenigen, die jede sachliche Kritik am Islam mit den Labels „Rassismus“ und „Islamophobie“ versehen.

Was muss passieren, damit Ihre Interpretation des Islam weitere Kreise zieht?

Bisherige Reformbemühungen sind daran gescheitert, dass es vorwiegend ein Diskurs von Intellektuellen war. Diese theologische Arbeit muss es zwar auch weiterhin geben. Deshalb werde ich im Herbst das Buch „Die Reform des Islam. 40 Thesen“ vorlegen. Aber wir versuchen zugleich, stärker praxisnah zu sein und in die Breite zu wirken. Da möchten wir auch von den Kirchen lernen, die es zum Beispiel geschafft haben, ihren Gläubigen zu vermitteln, dass die Bibel historisch-kritisch zu lesen ist. Wir möchten weitere liberale Moscheen gründen, in denen die Menschen die Gelegenheit haben, ihre Religion zu reflektieren. Gespräche über die Gründung einer zweiten Moschee laufen derzeit in Freiburg. Bevor es dazu kommt, ist jedoch noch einiges bezüglich der Sicherheit zu klären.

Der Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi (Foto) wurde 1968 in Tlemcen / Algerien geboren. Seit 2011 leitet er den Fachbereich Islamische Theologie/Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Er gehört zu den Erstunterzeichnern der „Freiburger Deklaration“ liberaler Muslime (http://saekulare-muslime.org). Zusammen mit der Frauenrechtlerin Seyran Ates und weiteren kritischen Muslimen hat er soeben die liberale Berliner Ibn-Rushd-Goethe-Moschee gegründet. Sie ist benannt nach dem muslimischen Philosophen Ibn Rushd, einem Aufklärer im Islam (1126-1198), sowie nach Johann Wolfgang von Goethe, der als Brückenbauer zwischen Islam und westlicher Welt gilt. Die Mitte Juni eröffnete Moschee soll Sunniten, Schiiten und Anhängern anderer islamischer Glaubensrichtungen offenstehen. Frauen müssen beim Gebet kein Kopftuch tragen und können auch als Vorbeterin tätig werden. Untergebracht ist die Moschee in einem Raum der evangelischen Johanniskirche im Stadtteil Moabit.

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