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S. 94-113
Man könnte behaupten, daß das Menschenbild des neueren Romans ganz generell, sei der Autor Christ gleich welcher Konfession, Muslim, Hindu, Jude oder Atheist, im Wesentlichen der katholischen Anthropologie entspricht. Was theologisch zu einer solchen Verlegenheit geworden ist, die Lehre von der Erbsünde – für den neueren Roman scheint sie evident zu sein. Von Martin Mosebach