Wenn sich junge Katholiken zum ersten Mal eine Krawatte umbinden oder ein festliches Kleid anziehen, werden sie gefirmt. Die Firmung ist heute ein Übergangsritus auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Das war nicht immer so. Das Sakrament der Firmung hat sich im Lauf der Zeit stark verändert. Auch heute wird über die Firmung diskutiert: Wer sollte sie empfangen, wer sollte sie spenden? Was bedeutet sie und was bewirkt sie? Im Gespräch mit COMMUNIO-Redaktionsleiter Benjamin Leven erklärt Andreas Bieringer, Mitglied der COMMUNIO-Redaktion, warum die Unschärfe des Rituals kein Manko ist.