Hat eine Kirchenversammlung, dreihundert Jahre, nachdem Jesus lebte, die ursprüngliche Lehre verfälscht, indem es einen galiläischen Wanderprediger zum Gottmenschen hochstilisierte? Und hat es dadurch die Verbindung zum Judentum endgültig gekappt? Warum war es dem Kaiser so wichtig, was die christlichen Bischöfe bei ihrem Treffen entschieden? Wer war Arius, dessen Lehren die Versammlung als häretisch verurteilte? Und welche Bedeutung hat das Konzil heute, 1700 Jahre später? COMMUNIO-Schriftleiter Jan-Heiner Tück spricht im Podcast mit Online-Redaktionsleiter Benjamin Leven über das Thema der aktuellen Ausgabe von COMMUNIO: Gottessohn? 1700 Jahre Konzil von Nizäa.