"Mir ist wichtig, dass in unserem Leben, so wie es eben ist, und in der Gesellschaft, wie wir sie eben gerade haben, etwas durchscheint von dem, was ich Gott nenne – und was aber in Oberflächen, manchmal sogar in Oberflächlichkeiten zum Vorschein kommt." Justus Geilhufe, Podcaster, Autor und evangelischer Pfarrer in Sachsen, spricht über sein neues Buch "Gott und die Schönheit. Entdeckungen in der atheistischen Gesellschaft". Im Podcast mit Benjamin Leven erklärt er, warum Schönheit sich nicht auf traditionelle oder oberflächliche Kategorien beschränken lässt, warum sich Schönheit "gegen die Welt", "für die Welt" und "in der Welt" manifestieren kann, warum das Streben nach ästhetischer Perfektion "gegen die Welt" irgendwann zwangsläufig an eine Grenze führt, was es bedeutet, dass in Jesus Christus Form und Inhalt zusammenfallen – und was das alles mit einem Wurstfrühstück zu tun hat.