Sehnsucht – den Ausdruck kennt man nicht nur aus Schlagern und Liebesgedichten, er ist auch ein Begriff in der Theologie. Der Mensch trägt in sich ein Gefühl des Verlangens, das nicht zur Ruhe kommt. Ist ein Bedürfnis befriedigt, wird ein neues wach, ist ein Ziel erreicht, erscheint das nächste am Horizont. Der Heilige Augustinus sagt in seinen „Bekenntnissen“: „Unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe findet in Dir.“ Ist die unstillbare Sehnsucht des Menschen also so eine Art Beweis für die Existenz Gottes? Doch was würden Atheisten und Agnostiker, die ohne Gott auszukommen scheinen, dazu sagen? Und was antwortet die Theologie auf die Träume der Transhumanisten, die jeden menschlichen Mangel mithilfe der Technik beheben wollen? Der Podcast zum März-Heft von COMMUNIO.