Die Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT) zieht jedes Wintersemester 20 bis 30 neue Magisterstudierende an. Nun soll der Hochschule juristisch zu Leibe gerückt werden. Wenn es gelänge, die KHKT durch institutionelle Machtmittel in die Knie zu zwingen, wäre das ein Alarmsignal für den Zustand der Wissenschaftsfreiheit und des wissenschaftlichen Diskurses. Eine Wortmeldung in eigener Sache.

Einige Medien haben unlängst darüber berichtet, dass es Klärungsbedarf zwischen dem Bildungsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Erzbistum Köln gibt, und zwar in der Causa KHKT. Das Land NRW beruft sich auf das Preußische Konkordat von 1929 und fordert: Die Priesteramtskandidaten des Erzbistums Köln sollen nicht mehr an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT) studieren dürfen.

Die Exegese von Rechtstexten überlasse ich den Experten. Aus meiner eigenen Expertise – Wissenschaft und Theologie – möchte ich jedoch etwas über die Probleme und Implikationen sagen, die sich ergeben würden, wenn das Land mit seinem Ansinnen, den Lehrbetrieb an unserer Hochschule derart einschneidend zu beeinflussen, erfolgreich wäre.

Gegen die Monokultur

Zunächst muss zur Kenntnis genommen werden, dass der Trend der Studierendenzahlen in Theologie an den etablierten Fakultäten gegen null geht – der wissenschaftliche Nachwuchs kollabiert geradezu. Wie kam es dazu? Aus der Sicht des Autors: "Was der Mensch sät, wird er ernten" (Gal 6,7). Wenn die Ernte nur noch mager ausfällt, ist es auch an der Zeit, die Methoden der letzten Jahre auf ihre Fruchtbarkeit zu hinterfragen. Hat sich das akademische Angebot monopolisiert oder monokultiviert? Lässt sich an den sinkenden Zahlen eine fehlende Resonanz der Theologie in der pastoralen Breite ablesen? Gehört es in diesem Zusammenhang nicht zu den erwartbaren Effekten – und zur Freiheit demokratischer und zivilgesellschaftlicher Strukturen – dass sich neue theologische Angebote und Institutionen formen, die diese Lücke schließen wollen?

Die Tatsache, dass die KHKT in den letzten drei Jahren jedes Wintersemester 20 bis 30 neue Magisterstudierende anziehen konnte (zum Teil zehnmal so viel wie an manchen etablierten Fakultäten), beweist, dass sie diese Lücke erfolgreich zu füllen imstande ist. Warum eines der ganz wenigen theologischen Angebote, das momentan innovativ und bei Nachwuchstheologen erfolgreich ist, absichtlich zerstören?

Institutionelle Freiheit macht es möglich, dass sich freie Systeme in ihrer Tendenz, sich zu monopolisieren, selbst therapieren: Wenn im politischen Spektrum ein zu einseitiges Angebot gemacht wird, entstehen neue Parteien. Wenn sich im Markt ein Monopol bildet, dann entsteht eine Konkurrenzfirma mit modifiziertem Produkt. Wenn in der Wissenschaft eine zu einseitige Lehre betrieben wird, dann bildet sich eine neue kritische Theorie. In der Regel – das heißt so lange Institutionen frei sind – bilden sich diese ausgleichenden Neugründungen selbst, weil die Einseitigkeit zum Problem wird und ein Bedürfnis nach Pluralisierung des Angebotes hervorruft. Zum Zwecke dieser Freiheit gibt es etwa ein Monopolisierungsverbot in der Wirtschaft und Meinungs- und Redefreiheit in der Wissenschaft. Wenn aber eine dieser Eigeninitiativen, wie sie die Weiterführung der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Augustin der Steyler Missionare als Kölner Hochschule für Katholische Theologe darstellt, unterdrückt werden soll, scheint diese Freiheit ernsthaft infrage gestellt.

Kölner Katechismusseminar?

Einige Vorwürfe der Art "Katechismusseminar" oder "Madrassa" wollen der KHKT ihre Wissenschaftlichkeit absprechen. Hier soll mit einigen Missverständnissen aufgeräumt werden. Wissenschaft ist frei. Wissenschaft besteht aus freiem Diskurs, Kritik und Überprüfung. Die freie Rede ist hier essenziell. Schon Platon betonte: "Wenn Menschen überhaupt miteinander leben" wollen, müssen alle die Freiheit haben, sich frei zu äußern, selbst wenn das, was sie sagen, nicht zutreffen sollte. Niemand darf von dieser Kommunikationsgemeinschaft ausgeschlossen werden und weil die Sache dieser Gemeinschaft alle angeht, ist dies auch nicht nur eine Angelegenheit für philosophische oder politische Experten, sondern jeder Mensch ist durch seine Natur dazu gezwungen "vernünftig die Wahrheit zu sagen" (Protagorasdialog 322e-323d).

Freie und vernünftige Rede ist in einer demokratischen Gesellschaft keine Option, sondern das Wesen dieses Gemeinwesens. Auf diesen griechischen Wert der Redefreiheit (Parrhesia) beruft sich übrigens auch Petrus, um seine erste christliche Predigt nach Pfingsten (Apg 2,29) über den jüdischen Patriarchen David zu legitimieren.

Gegen eine Schmälerung demokratischer Teilhabe am Diskurs betont Immanuel Kant: "Zu dieser Freiheit gehört denn auch die, seine Gedanken, seine Zweifel, die man sich nicht selbst auflösen kann, öffentlich zur Beurteilung auszustellen, ohne darüber für einen unruhigen und gefährlichen Bürger verschrieen zu werden. Dies liegt schon in dem ursprünglichen Rechte der menschlichen Vernunft, […] ein solches Recht [ist] heilig, und darf nicht geschmälert werden" (Kant, KrV A752/B780).

Der Ausschluss aus dem freien Diskurs ist performativ undemokratisch und unwissenschaftlich – wohlgemerkt: unabhängig davon, ob die geäußerten Ansichten zutreffen oder nicht.

Sind Priesteramtskandidaten an der KHKT gefährliche Bürger, die die staatliche Ordnungsmacht auf den Plan rufen müssen? Der Ausschluss aus dem freien Diskurs ist also performativ undemokratisch und unwissenschaftlich – wohlgemerkt: unabhängig davon, ob die geäußerten Ansichten zutreffen oder nicht. Denn gerade in der Erkenntnis der eigenen Irrtümer ist man darauf angewiesen, diese "Zweifel, die man sich nicht selbst auflösen kann", durch Konfrontation mit anderen Ansichten aufzulösen. "Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? (Mt 7,3)" Den Balken im eigenen Auge sehen wir gerade nicht, darum sind wir dafür auf die Augen der anderen Menschen angewiesen.

Im Dienst der Wahrheit

In demokratischen Diskursen werden Wahrheiten immer durch den "zwanglosen Zwang besserer Argumente" (Habermas) ausgehandelt – nicht aber durch vorrationale und institutionelle Machtmittel, die die Gegenstimme ausschalten. Pflicht aller Beteiligten ist es, sich rational und nachvollziehbar zu artikulieren, um Teil der Debatte sein zu können. Das Eingangskriterium für den Diskurs ist also formal die rationale Nachvollziehbarkeit – inhaltliche Beschränkungen gibt es zunächst keine! – so auch Habermas. Und mit Kant gesprochen müssen es ja gerade die problematischen oder womöglich falschen Ansichten sein, die öffentlich geäußert werden müssen, damit sie als Irrtümer offenbar und durch Kritik widerlegt werden. Auch Fake-News stehen in diesem Sinne im Dienst der Wahrheit, sofern sie nur als öffentlich geäußerte Aussagen für alle nachvollziehbar korrigierbar werden. Redefreiheit gilt immer – nicht trotz, sondern weil es falsche Behauptungen gibt. So Kant: "[Es ist einem] forschenden Wesen anständig […], seine Bemerkungen anderen zur Beurteilung öffentlich mitzuteilen: So kann es niemanden verargt, noch weniger verwehrt werden, die Sätze und Gegensätze, so wie sie sich, durch keine Drohung geschreckt, vor Geschworenen von seinem eigenen Stande (nämlich dem Stande schwacher Menschen) verteidigen können, auftreten zu lassen" (Kant, KrV A475–476). Nur in gegenseitiger Zurechtweisung, in Dialog, Studium und Austausch können wir gemeinsam "dem Stande schwacher Menschen" etwas Abhilfe schaffen. "Uneigennützig lernte ich und neidlos gebe ich weiter; den Reichtum der Weisheit behalte ich nicht für mich" (Weish 7,13) – dieses Unternehmen muss immer ein "heiliges Recht" bleiben.

Ein wissenschaftliches Argument gegen die KHKT oder ihre Wissenschaftlichkeit ist bisher in der gesamten Debatte nicht vorgebracht worden.

Damit ist der Diskurs aber nicht nur für staatlich alimentierte Wissenschaftler offen, sondern in dem Sinne demokratisch, dass er offen für alle Menschen ist, die sich sprachlicher und rationaler Artikulationsmethoden bedienen und Teil eines Gemeinwesens sind. Ein wissenschaftliches Argument gegen die KHKT oder ihre Wissenschaftlichkeit ist bisher in der gesamten Debatte nicht vorgebracht worden. Wo sind die Berge von Zitaten aus den Veröffentlichungen der Wissenschaftler der KHKT, die ihren ideologischen und extremistischen Geist belegen? Nicht die Institution garantiert oder zerstört die Wissenschaftlichkeit – auch nicht in Bonn – sondern allein die kritische Methode. Was ein Mensch tut, wird nicht zur Wissenschaft, nur weil er es an einer Hochschule tut (er wird auch kein Auto, wenn er sich in eine Garage stellt), sondern allein durch die Art und die Weise, wie das Zustandekommen und die Begründung der Aussage nachvollziehbar gemacht wird.

Kritik lebt jedoch von verschiedenen Standpunkten, die ein Interesse daran haben, beim Disputanten die Fehler und Lücken aufzudecken. Schon die Bibel weiß: "Wer Zucht liebt, liebt Erkenntnis, wer Zurechtweisung hasst, ist dumm" (Spr 12,1). Es braucht gegenseitige Kritik zur Erkenntnis und das geschieht gemeinschaftlich: "Wo es an Beratung fehlt, da scheitern die Pläne, wo viele Ratgeber sind, gibt es Erfolg" (Spr 15,22). Die Kritik an einer Position geschieht damit immer zum Gewinn der ganzen wissenschaftlichen Community. Der Nachteil des Irrenden ist damit der Vorteil aller anderen, die durch Kritik vor demselben Irrtum bewahrt werden. Das wissenschaftliche System heilt sich also selbst vom Irrtum (sofern es auch etablierte Standpunkte frei kritisieren darf), weil der Vorteil des einen Wissenschaftlers immer zum Nachteil des Kritisierten erzielt wird: Gewonnen hat am Ende in jedem Fall immer der Diskurs. Idealerweise sollten deswegen auch nur Aussagen und Standpunkte kritisiert werden und keine Personen (ad hominem), sodass alle Wissenschaftler konstruktive Diskursteilnehmer bleiben können. Die Wissenschaftsgeschichte zeigt oft genug, dass es gerade die unpopulären oder randständigen Ansätze sind, die den entscheidenden kritischen Input erzielten (bspw. Kopernikus' Astronomie versus Aristoteles' Kosmologie oder Einsteins Relativitätstheorie versus Newtons Physik).

Fehlen voneinander abweichende Standpunkte, kann sich das System nicht mehr selbst durch Kritik reinigen.

Gibt es keinen Plural entgegengesetzter Positionen, dann gibt es auch keinen kritischen Diskurs und es gibt keine Wissenschaft. Wird die KHKT nun ausgeschlossen, weil sie dasselbe sagt, wie die etablierte Theologie – was will man ihr dann vorwerfen? Wird die KHKT aber ausgeschlossen, weil sie etwas anderes sagt wie die etablierte Theologie – dann garantiert gerade die KHKT die Wissenschaftlichkeit im Diskurs auch zugunsten aller anderen Theologen. Sie muss sich als alternativer Standpunkt selbst der Gleichung hinzufügen, die da heißt: öffentlicher Diskurs. Fehlen voneinander abweichende Standpunkte, kann sich das System nicht mehr selbst durch Kritik reinigen.

Institutionelle Machtmittel statt rationaler Diskurs

Selbstverständlich hängt der Pluralismus im theologischen Diskurs nicht nur von der Stimme einer KHKT ab – jedoch wäre ihr Verstummen ein exemplarisches Versagen demokratischen Diskursethik. Wenn aber die Kritik an der KHKT überhaupt nicht rational vorgebracht wird (was in allseitigem Interesse wäre), sondern institutionelle Machtmittel verwendet werden, dann legen gerade die Kritiker der KHKT eine unwissenschaftliche, illiberale und undemokratische Haltung an den Tag.

Braucht es die Alternative der KHKT, wenn es in Bonn bereits eine theologische Fakultät gibt? Das impliziert, das theologische Angebot in Bonn würde ausreichen. Diese Aussage klingt so wissenschaftlich wie: Ich habe schon mal ein Buch gelesen, warum brauche ich noch eines?

Womöglich ist das aber ein beabsichtigtes Machtmittel: Wenn nicht rational argumentiert wird ("Madrassa"), kann auch nicht mit Gründen widerlegt werden. Es werden stattdessen institutionelle Machtmittel genutzt: Zum Beispiel Anschwärzen beim Wissenschaftsministerium, das sich für diese Art Beeinflussung leider auch noch empfänglich zeigt. Oder: Rufschädigung, Verleumdung und Diffamierung der wissenschaftlichen Reputation, die bei einem Wissenschaftler ein berufliches Todesurteil bedeuten können – was auf jeden Fall in Kauf genommen wird.

Aber braucht es die Alternative der KHKT, wenn es in Bonn bereits eine theologische Fakultät gibt? Das impliziert, das theologische Angebot in Bonn würde ausreichen. Diese Aussage klingt so wissenschaftlich wie: Ich habe schon mal ein Buch gelesen, warum brauche ich noch eines? Unabhängige Forschung soll an der KHKT nicht möglich sein? Wenn das unmöglich wird, dann nur aufgrund der illiberalen (Zer-)Störungsversuche von außen, nicht aufgrund angeblich dogmatischer Zensuren von innen.

Die KHKT als Kristallisationspunkt

Was ist dann der Sinn der KHKT, den die Bonner Fakultät sich nicht selbst geben kann? Man schaue sich nur an, wie umstritten dieses Projekt ist, wie viele Debatten hierüber schon geführt wurden. Wie viele berechtigte und "vorwissenschaftliche" Mittel genutzt werden, um diese Stimme zum Schweigen zu bringen. Und da bestehen noch Zweifel, dass sich an diesem Kristallisationspunkt etwas zeigt, das rational ausdiskutiert werden sollte? Man mag inhaltlich anderer Meinung sein, aber der Sinn, dass in einer demokratischen und freien Wissenschaft eine solche Stimme zumindest hörbar sein sollte, kann mittlerweile nicht mehr infrage stehen. Die lautstarken Kritiker der KHKT beweisen es unfreiwilligerweise selbst: Eine Stimme, die so unbedingt verstummen muss, soll nichts zu sagen haben? Aus dem gleichen Grund kann übrigens auch für den Weiterbestand der Bonner Fakultät argumentiert werden.

Es gibt ein klassisches Argument für die besondere Bedeutung solcher Kristallisationspunkte: das sogenannte "Kanarienvogel-Argument". Im Bergbau war es üblich, einen Kanarienvogel mit in die Grube zu nehmen. Denn wenn sich der Stollen mit geruchlosem Gas füllte und es lebensgefährlich wurde, bemerkte man das zuallererst daran, dass das kleine Vögelchen von der Stange kippte. Ähnlich ist es mit der Freiheit im Staat. Sie ist die unsichtbare Luft zum Atmen. Die totalitären Tendenzen sind wie das geruchlose Gas, man nimmt sie nicht unmittelbar wahr. Sie werden erst erkennbar, wenn irgendwo ein Vögelchen stirbt. An solch einem Kristallisationspunkt zeigt sich Freiheit und genau dort muss sie auch behauptet werden.

Es ist also nicht nur im Interesse der Kirche, sondern der ganzen Gesellschaft sicherzustellen, dass ein solches Vögelchen – und etwas anderes ist diese kleine Hochschule auch nicht – überlebensfähig sein kann. Wenn sie nämlich durch illiberale Mittel zerstört werden soll, ist das kein Beweis ihrer Unrechtmäßigkeit, sondern legt nur die Gesinnung ihrer Gegner offen.

Wissenschaft braucht Vielstimmigkeit

Über das theologische Angebot in Bonn kann man streiten und muss man streiten, genauso wie über das an der KHKT – das ist der Sinn von Wissenschaft! Sofern nicht eine Stimme vorab mundtot gemacht werden soll.

Abschließend noch ein Beispiel zum Vergleich aus der Geschichte deutscher Universitäten: Die Freiburger Universität stand ebenfalls einmal am Abgrund ihrer Existenz. Denn auch in Baden konnte man sich zwei Universitäten, Heidelberg und Freiburg, nicht leisten. Großherzog Ludwig vertrat die Auffassung, dass neben der protestantischen Tradition in Heidelberg auch die katholische Tradition in Freiburg nicht abreißen dürfe und bezahlte also trotzdem beide Hochschulen (unabhängig von seiner persönlichen Überzeugung), um alle Stimmen und Perspektiven zu sichern. Das war im Jahre 1820. Dieses Beispiel hat Grenzen (Bonn ist ja auch katholisch), zeigt aber den Sinn institutioneller Pluralität. Wieso muss man sich heute eine solche unvoreingenommene Wissenschaftspolitik zurückwünschen?

Die nordrhein-westfälische Landesregierung und das Wissenschaftsministerium müssten eigentlich – um eine für die Wissenschaft essenzielle Vielstimmigkeit zu sichern – auch die KHKT fördern. Gerade weil ansonsten Wissenschaft ideologisch verengt wird – und nicht, weil die KHKT die Wissenschaft angeblich ideologisch verengen würde.

Würde die nordrhein-westfälische Landesregierung und das Wissenschaftsministerium ihre aufklärerische Haltung, wie man sie schon bei einem Großherzog des frühen 19. Jahrhunderts sehen konnte, wiederentdecken, dann müssten sie eigentlich – um eine für die Wissenschaft essenzielle Vielstimmigkeit zu sichern – auch die KHKT fördern, so wie Großherzog Ludwig die Universität Freiburg weiterfinanziert hat. Gerade weil ansonsten Wissenschaft ideologisch verengt wird – und nicht, weil die KHKT die Wissenschaft angeblich ideologisch verengen würde. Es sei im Lande Nordrhein-Westfalen abschließend der Ausruf des badischen Großherzogs Karl-Friedrich über die Schließung einer seiner Universitäten in Erinnerung gerufen: "Mitnichten, sie gehören nicht unserem Lande allein, sie gehören der Menschheit an."

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