Zeitlebens war Romano Guardini die Wiedergewinnung der Wirklichkeit ein Anliegen. Selbst die Liturgie wird bei ihm darauf abgeklopft, wie viel Welt in ihr steckt. Zwei Skizzen aus dem Archiv von Moorhausen über den "Begriff der Wirklichkeit" und das "Wesen des Liturgischen" geben Aufschlüsse über Guardinis Ringen mit Kant.
Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz