Inklusion – Die Ermüdung eines Menschenrechtsprojekts

Zusammenfassung

Das Projekt der Inklusion wird mehrheitsgesellschaftlich begrüßt. Es wird als Menschenrechtsprojekt inseriert, als unverzichtbarer Beitrag zur Lösung von Partizipationsdefiziten beschworen, es wird in Wettbewerbsmanier mit Preisen belobigt, es werden erfolgreiche Beispiele als Narrativ bejubelt. Aber, es werden auch Kostengrenzen definiert, Sachzwangsmauern des Finanzierbaren gezogen und die anfängliche »Euphorie« ist inzwischen vielfach durch den unnachgiebigen Hinweis auf die vermeintliche Objektivität des Realisierbaren ermüdet.

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