Inklusion – Die Ermüdung eines Menschenrechtsprojekts Von Uwe Becker Diakonia 49 (2018) 218-225 Zusammenfassung Das Projekt der Inklusion wird mehrheitsgesellschaftlich begrüßt. Es wird als Menschenrechtsprojekt inseriert, als unverzichtbarer Beitrag zur Lösung von Partizipationsdefiziten beschworen, es wird in Wettbewerbsmanier mit Preisen belobigt, es werden erfolgreiche Beispiele als Narrativ bejubelt. Aber, es werden auch Kostengrenzen definiert, Sachzwangsmauern des Finanzierbaren gezogen und die anfängliche »Euphorie« ist inzwischen vielfach durch den unnachgiebigen Hinweis auf die vermeintliche Objektivität des Realisierbaren ermüdet. Diesen Artikel jetzt lesen! Im Einzelkauf Sie erhalten diesen Artikel als PDF-Datei. Download sofort verfügbar 6,00 € inkl. MwSt PDF bestellen Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 96,80 € für 4 Ausgaben pro Jahr + Digitalzugang für institutionelle Bezieher, 66,00 € für Privatpersoneninkl. MwSt., zzgl. 4,40 € Versand (D) 86,40 € für 4 Ausgaben pro Jahr im Digitalzugang für institutionelle Bezieher, 55,60 € für Privatpersoneninkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Uwe Becker
Zusammenfassung Das Projekt der Inklusion wird mehrheitsgesellschaftlich begrüßt. Es wird als Menschenrechtsprojekt inseriert, als unverzichtbarer Beitrag zur Lösung von Partizipationsdefiziten beschworen, es wird in Wettbewerbsmanier mit Preisen belobigt, es werden erfolgreiche Beispiele als Narrativ bejubelt. Aber, es werden auch Kostengrenzen definiert, Sachzwangsmauern des Finanzierbaren gezogen und die anfängliche »Euphorie« ist inzwischen vielfach durch den unnachgiebigen Hinweis auf die vermeintliche Objektivität des Realisierbaren ermüdet.