Zusammenfassung
»Unsere Mutter las vor, wir zeichneten mit. Meine frühesten Erinnerungen an die Bibel sind darum mündlich und bunt bebildert, eine unzensierte Umsetzung des Wortes in kindliche Zeichnung« – so beschreibt Felicitas Hoppe ihre früheste Begegnung mit der Bibel. Von diesen begeisternden, phantastischen Geschichten und dem unbefangenen Zuhause-Sein im Gottesdienst, lange bevor sie überhaupt schreiben konnte – erklärt die Schriftstellerin im Gespräch – ernähre sie sich noch heute: »Mein Umgang mit Religion und Literatur ist, vermutlich, leichtfertig, also ziemlich katholisch.«