Der folgende Beitrag geht von der Beobachtung aus, dass der Anglizismus »Spiritual Care« als Begriff zwar in der Schweiz angekommen ist, aber trotz anhaltender Bemühungen noch kein übergreifendes Verständnis darüber besteht, was er bezeichnet. Er wird so breit verwendet, dass er nur bedingt aussagekräftig ist. Die Entwicklung und der aktuelle länderspezifische Stand sollen kurz skizziert werden, wobei der bunte Flickenteppich von unterschiedlichen Initiativen, Arbeitskreisen und Studiengruppen hier unmöglich angemessen berücksichtigt werden kann. Der Überblick fokussiert deshalb primär auf den universitären Kontext.
Von Isabelle Noth