Interkulturelle Theologie, rekursive Anthropologie und ontological turn Interkulturelle theologische Fragestellungen rücken in der Mitte des 20. Jahrhunderts mit der Entwicklung des Kulturbegriffs zu einer zentralen Kategorie in den Geisteswissenschaften und im gesellschaftlichen Diskurs in den Mittelpunkt. Im neuen Fokus steht die Sinnproduktion des Menschen und das Interesse richtet sich gegen ein Übergewicht des Strukturellen auf den Aspekt der Aneignung der Welt durch das Individuum. Die Sicht auf Kultur als Lebenswirklichkeit bestimmende Praxis dominiert in der Folge die theoretischen Anlagen. Als gegenwartspolitische Implikation kann in den Geisteswissenschaften die fortschrittskritische Opposition gegen das Paradigma der Modernisierung ausgemacht werden. Von Markus Luber Diakonia 52 (2021) 146-153 Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 103,60 € für 4 Ausgaben pro Jahr + Digitalzugang für institutionelle Bezieher, 66,00 € für Privatpersoneninkl. MwSt., zzgl. 5,20 € Versand (D) 93,20 € für 4 Ausgaben pro Jahr im Digitalzugang für institutionelle Bezieher, 55,60 € für Privatpersoneninkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Markus Luber Dr. Dr. Markus Luber ist kommissarischer Direktor des Institut für Weltkirche und Mission an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt. Der Jesuit hat in Missionswissenschaft zum Phänomen der Göttin im Hinduismus und in Religionswissenschaft zur Theologieentwicklung in Indien promoviert. Sein Forschungsinteresse gilt der Bedeutung von Religion, der Fundamentalmissiologie sowie weltkirchlichen Fragen. Auch interessant Plus Heft 3/2021 S. 182-189 Mission in Zeiten von Covid-19: Pastoraltheologische und weltkirchlich-missionarische Perspektiven Von Klaus Vellguth Plus Heft 3/2021 S. 177-181 Mission und Bildung Von Christiana Idika Plus Heft 3/2021 S. 162-169 Pentekostalismus als öffentliche Religion: Neujustierungen im Verhältnis von Religion, Politik und Gesellschaft Von Leandro Luis Bedin Fontana
Markus Luber Dr. Dr. Markus Luber ist kommissarischer Direktor des Institut für Weltkirche und Mission an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt. Der Jesuit hat in Missionswissenschaft zum Phänomen der Göttin im Hinduismus und in Religionswissenschaft zur Theologieentwicklung in Indien promoviert. Sein Forschungsinteresse gilt der Bedeutung von Religion, der Fundamentalmissiologie sowie weltkirchlichen Fragen.
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