Zusammenfassung
»Altern ist nichts für Feiglinge« – dieser Satz wird u. a. dem Schauspieler und Fernsehmoderator Joachim Fuchsberger zugeschrieben. Er verweist darauf, dass das Altern nicht einfach als eine Lebensphase angesehen werden kann, die einfach nur »so kommt«. Dieses Bonmot weist auf die Gestaltungsmöglichkeiten des Alterns hin. Denn dies ist ein Prozess, dem wir nicht einfach ausgeliefert sind. Wie und unter welchen Bedingungen wir dem Altern begegnen, hängt einerseits von der Hypothek ab, die wir mitbringen, und andererseits von den Möglichkeiten, die wir im Alter (noch) konkret nutzen. Und wenn wir über das Alter(n) sprechen, dann meinen wir an dieser Stelle die Lebensphase ab 80 bzw. 85 Jahren, die man üblicherweise auch in der Gerontologie als das »vierte Alter« bezeichnet.