Zusammenfassung
Erfahrungen der Intoleranz zwischen Religionen, der feindseligen Abgrenzung voneinander sowie der apologetischen (und mitunter sogar kriegerischen) Bekämpfung fremder Religionen haben in vielen Bereichen der europäisch-christlichen Theologie sowie des kirchlichen Lebens nicht nur zu einer selbstkritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Gewaltgeschichte, sondern auch zu einer Konsens- und Identitätshermeutik in Bezug auf interreligiöse Dialoge geführt.