Zusammenfassung
Mit der zunehmenden Digitalisierung des Lebens wird die Erziehung und Sozialisation auch in Religion und Kirche vor neue Herausforderungen gestellt. Dabei kommt es zu Spannungen auch in der Sakramentenkatechese zwischen einer oft analog agierenden Kirche und einer säkularen digitalisierten Welt. Im folgenden Artikel weise ich auf die Situation der Kinder und Jugendlichen hin und skizziere ihre Kennzeichen. Ich möchte für ein Verständnis eintreten, welches deren Umgang mit Sinn- und Glaubensfragen als Leitplanke einer subjektorientierten Katechese versteht. Damit unterstreiche ich die Bedeutung der Katechese und werbe für eine Schwerpunktsetzung in den Gemeinden. Durch die Beachtung von personellen Bedarfen in der Personalplanung müsste dies auch deutlich werden. Zudem werden Hinweise auf die Planung von katechetischen Prozessen gegeben.