Materialien
- 1 Feder
- 1 Gymnastikmatte pro Kinderpaar
- verschieden schwere Alltagsgegenstände, z. B. Schwämme, Bürsten, Pinsel, Steine
Los geht’s:
Versammeln Sie die Kinder in einem Sitzkreis und bitten Sie diese, ihre Augen zu schließen. Wer seine Augen nicht schließen möchte, lässt sie einfach auf oder blinzelt. Berühren Sie zunächst die Handrücken der Kinder sanft mit einer Feder und fragen Sie: Wie hat sich die Berührung für euch angefühlt? Sammeln Sie im gemeinsamen Austausch passende Adjektive, bspw. weich, leicht, glatt oder kalt. Legen Sie den Kinder anschließend einen schwereren Gegenstand, z. B. einen großen Stein in die Hand. Alternativ geben Sie den Kindern gleichzeitig Feder und Stein jeweils in eine Hand. Fragen Sie weiter:
- Fühlt ihr einen Unterschied?
- Könnt ihr beschreiben, was ihr fühlt?
- Was ist schwer?
- Was ist leicht?
- Möchtet ihr noch andere Dinge auf eurer Haut spüren?
Ermuntern Sie die Kinder, weitere Gegenstände, die sie mit ihren Händen, ihren Unterarmen oder auf ihren Rücken erspüren können, in kleinen Körbchen zu sammeln.
Weitere Gegenstände auf dem Rücken erspüren
Stellen Sie einen der Körbe mit den gesammelten Gegenständen bereit. Ein Kind, das sich freiwillig meldet, liegt bäuchlings auf einer Gymnastikmatte oder Decke, Sie knien mit dem Korb daneben. Legen, streichen, gleiten, pinseln, drücken oder tupfen Sie dem Kind nacheinander die Gegenstände auf den Rücken. Begleiten Sie die sinnliche Erfahrung des Kindes durch gezielte Fragen:
- Was spürst du?
- Ist der Gegenstand hart, weich, leicht, schwer, kratzig, kitzelig?
- Ist das Gefühl angenehm?
- Kannst du den Gegenstand erraten oder benennen?
Anschließend können Sie die Kinder dazu anregen, es Ihnen gleichzutun. Hierfür bilden die Mädchen und Jungen Paare und nehmen jeweils einen Korb zu sich. Nachdem drei Gegenstände zum Einsatz gekommen sind, wechseln die Kinder die Rollen.