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einfach leben Nr. 8 - 2010, thema pilgern

Über diese Ausgabe

Editorial

Lebenskunst

  • Plus S. 6-8

    Ratschläge eines alten ReiseführersWas ein Pilger braucht

    Jeder Reiseführer über den camino enthält eine Liste von Vorschlägen: was man mitnehmen, womit man vorsichtig sein solle und so weiter. Mitte des achtzehnten Jahrhunderts schrieb Nicola Albani, der alleine wanderte, Ratschläge für jeden auf, der sich auf Pilgerfahrt nach Compostela begeben wollte.

  • Plus S. 9-11

    Aufbrechen zur rechten Zeit2600 Kilometer vor mir

    Mit dem ersten Schritt auf den Jakobsweg tritt der Pilger aus der Alltagshektik der modernen Leistungsgesellschaft heraus in das gegensätzliche Zeitmaß der Pilgerschaft. Dieser erste Schritt verwirklicht seinen Aufbruchsentschluss, lässt ihn Wirklichkeit werden.

  • Plus S. 18-21

    Ein Weg für alle SinneAls Paar auf dem Franziskusweg

    Ihre Beziehung stand auf der Kippe. Sie empfanden sich selber als haltlos und teilweise sinnentleert. Der Alltag, Leistungsstress, Geldverdienen – das hatte ihre Ehe zermürbt. Die Pilgerwanderung nutzten sie als Chance, aus der Krise zu kommen.

  • Gratis S. 28-29

    Heilig-Land-TourismusNächstes Jahr in Jerusalem

    Trotz politischer Instabilitäten boomt der Heilig-Land-Tourismus. Auf der Suche nach den Wurzeln ihrer Kultur sind jährlich Millionen unterwegs. Jerusalem, eine der ältesten Städte der Welt, ist spirituelles Zentrum von drei Weltreligionen und Sehnsuchtsziel von Pilgern über die Jahrhunderte.

  • Plus S. 30-32

    Rückweg ins LebenWeit gegangen

    Die Pilgererfahrung in den Alltag zu integrieren, ist das eigentliche Ziel. Ulrich Hagenmeyer, der den Weg nach Santiago gemacht hatte, wandert auf der Suche nach Orientierung auf der alten Via Francigena von Canterbury nach Rom.

Spiritualität

  • Plus S. 25-27

    Erfahrungen am Mount KailâshDie wichtigste Pilgerreise meines Lebens

    Raimon Panikkar war 76, als er sich von seinen Freunden in der festen Überzeugung verabschiedete, auf der anstrengenden Pilger-Tour um den Heiligen Berg Indiens, Mount Kailâsh, zu sterben. 25 Tage war er in den Höhen Tibets unterwegs. Unmittelbar nach seiner Rückkehr schrieb er an einen Freund: „Alles ist Auferstehung“.

Interview

Autorinnen und Autoren