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einfach leben – Ein Brief von Anselm Grün, November, Nr. 11 – 2017

Über diese Ausgabe

Lebenskunst

  • Lesen: Worte können nähren
    Plus S. 2

    AlltagsspiritualitätLesen – Worte können nähren

    Wer liest, will möglicherweise ganz Unterschiedliches: Einfach nur Unterhaltung. Oder Wissen und Information. Oder aber Inspiration und geistige Begegnung. Viele räumen dem Lesen einen festen Platz in ihrem Alltag ein.

  • Plus S. 3

    ForumDurchkreuzte Lebenswege

    "Ich habe die Diagnose „Multiple Sklerose“ bekommen. Das hat mich völlig aus der Bahn geworfen."
    "Ich habe meine Arbeitsstelle verloren. Die Firma wurde umstrukturiert und plötzlich war kein Platz mehr für mich."

  • Plus S. 4-5

    Lebenskrisen - LebenschancenWenn die Beziehung zum Vater stirbt

    Die Berichterstattung um die Beerdigung des Altbundeskanzlers Helmut Kohl hat der Öffentlichkeit die erstorbene Beziehung des Vaters zu seinen Söhnen Walter und Peter vor Augen geführt. Das ist aber kein Einzelfall. In letzter Zeit höre ich immer wieder von solchen Zerwürfnissen zwischen einem Vater und seinen Kindern.

Spiritualität

  • Der Nebel: Heilende Gegenwart
    Plus S. 10-11

    Orte der GotteserfahrungDer Nebel – heilende Gegenwart

    Dass unser irdisches Leben eine Wanderschaft ist, ist ein altes Bild – ein spirituelles Bild, das unsere Beziehung zum Göttlichen veranschaulicht und in dem wir die Erfahrung der Nähe Gottes ausdrücken. Gerade an düsteren Novembertagen erfahre ich oft: Im Nebel zu wandern, ermöglicht eine ganz besondere und intensive Erfahrung.

  • Nicht nachlassen
    Plus S. 11

    Bibel tiefer verstehenNicht nachlassen

    Jesus sagte ihnen durch ein Gleichnis, dass sie allezeit beten und darin nicht nachlassen sollten: In einer Stadt lebte ein Richter, der Gott nicht fürchtete und auf keinen Menschen Rücksicht nahm. In der gleichen Stadt lebte auch eine Witwe, die immer wieder zu ihm kam und sagte: Verschaff mir Recht gegen meinen Feind! Lange wollte er nichts davon wissen. Dann aber sagte er sich: Ich fürchte zwar Gott nicht und nehme auch auf keinen Menschen Rücksicht; trotzdem will ich dieser Witwe zu ihrem Recht verhelfen, denn sie lässt mich nicht in Ruhe. Sonst kommt sie am Ende noch und schlägt mich ins Gesicht. Und der Herr fügte hinzu: Bedenkt, was der ungerechte Richter sagt. Sollte Gott seinen Auserwählten, die Tag und Nacht zu ihm schreien, nicht zu ihrem Recht verhelfen, sondern zögern? Ich sagte euch: Er wird ihnen unverzüglich ihr Recht verschaffen. (Lk 18,1-8)

Interview

  • Heinrich (Heini) Staudinger
    Gratis S. 8-9

    Begegnungen. Heinrich Staudinger im GesprächGeld oder Leben?

    Mit ungewöhnlichen Ideen brachte er die „Waldviertler“-Schuhfabrik, in einer der wirtschaftlich schwächsten Regionen Österreichs, dem nördlichen Waldviertel, zum Erfolg. Der Querdenker und sozial engagierte Unternehmer sagt im Gespräch mit Rudolf Walter, worin er das Geheimnis des Lebens sieht.

Autorinnen und Autoren