Anzeige: Anselm Grün - Was mein Leben leichter macht
einfach leben – Ein Brief von Anselm Grün, Oktober, Nr. 10 – 2018

Über diese Ausgabe

Lebenskunst

  • Ein Tagebuch der Dankbarkeit
    Plus S. 2-2

    KraftquellenEin Tagebuch der Dankbarkeit

    Danken verwandelt unsere negativen Gefühle in ein zufriedenes Gestimmtsein, es kann eine Quelle von Freude und Kraft sein. Im Alltag vergessen wir manchmal, dass es auch an einem Tag, der anstrengend war, vieles gab, wofür wir dankbar sein könnten. Da kann ein abendliches Ritual helfen.

  • Lebensfragen
    Plus S. 3-3

    ForumSchwieriger Umgang mit Kindern und Kollegen

    "Mein Sohn übernimmt einfach keine Verantwortung für sein Leben. Er hat zweimal das Studium abgebrochen. Seither sitzt er nur an seinem Computer und tut gar nichts."
    "Wir haben in unserer Firma einen Mitarbeiter, der ständig alle Kollegen und vor allem alle Vorgesetzten kritisiert."

  • Verantwortung übernehmen
    Gratis S. 4-5

    Was gutes Leben ausmachtVerantwortung übernehmen

    Manche Menschen sehen sich selbst als Opfer und geben immer anderen die Schuld. Sie übernehmen keine Verantwortung für ihr Leben. Andere wiederum sehen nicht über den Tellerrand der eigenen Wünsche und Bedürfnisse hinaus und fühlen sich für alles andere nicht verantwortlich. Es interessiert sie nicht. Verantwortung hat aber immer mich selbst und das Ganze des Lebens, die Natur und die Menschenwelt im Blick.

  • Ein Mensch mit weitem Herzen
    Plus S. 11-11

    Menschen und BücherEin Mensch mit weitem Herzen

    In den 1980er-Jahren wurde in unserem Kloster das Buch von Henri Nouwen „Ich hörte auf die Stille“ bei Tisch vorgelesen. Ich spürte, wie mich dieses Buch berührte.

Spiritualität

  • Gratis S. 6-7

    Geschichten aus den WeltreligionenWo wir Gott finden

    Wo wir Gott finden

    Ich versuchte, ihn zu finden am Kreuz der Christen, aber er war nicht dort. Ich ging zu den Tempeln der Hindus und zu den alten Pagoden, aber ich konnte nirgendwo eine Spur von ihm finden. Ich suchte ihn in den Bergen und Tälern, aber weder in der Höhe noch in der Tiefe sah ich mich imstande, ihn zu finden. Ich ging zur Kaaba nach Mekka, aber dort war er auch nicht. Ich befragte die Gelehrten und Philosophen, aber er war jenseits ihres Verstehens. Ich prüfte mein Herz, und dort verweilte er, als ich ihn sah. Er ist nirgends sonst zu finden. (Rumi, muslimischer Dichter und Mystiker, 1207–1273)

  • Ein guter Weg
    Plus S. 10-10

    Mit Psalmen lebenEin guter Weg

    Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt, nicht auf dem Weg der Sünder geht, nicht im Kreis der Spötter sitzt, sondern Freude hat an der Weisung des Herrn, über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. Er ist wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt und dessen Blätter nicht welken. Alles, was er tut, wird ihm gut gelingen. Nicht so die Frevler: Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. Darum werden die Frevler im Gericht nicht bestehen noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten, der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund. (Psalm 1)

Interview

  • Der Weg der Stille
    Plus S. 8-9

    Begegnungen Der Weg der Stille

    Prof. Dr. Michael von Brück, Religionswissenschaftler, Zen- und Yogalehrer Er ist nicht nur evangelischer Theologe, bedeutender Kenner östlicher Religionen, sondern auch praktizierender Meister spiritueller Wege. Rudolf Walter sprach mit ihm über den inneren Reichtum der Stille.

Autorinnen und Autoren