Anzeige: Anselm Grün - Was mein Leben leichter macht
einfach leben – Ein Brief von Anselm Grün, Februar, Nr. 2 – 2018

Über diese Ausgabe

Lebenskunst

  • Wenn wir uns ankleiden
    Plus S. 2

    AlltagsspiritualitätWenn wir uns ankleiden

    Das Bedürfnis, sich anzuziehen, ist nicht nur durch die Kälte bedingt, vor der man sich schützen möchte, und auch nicht nur durch die Scham, seine Geschlechtsorgane zu verhüllen. Ein wesentlicher Grund, warum wir uns am Morgen Kleider anziehen, ist das Schmuckbedürfnis des Menschen.

  • Wer sich auf den Weg macht, wandelt sich.
    Plus S. 3

    ForumDer Umgang mit Kritik an Kirche und Christentum

    "Mein erwachsener Sohn war früher eifriger Ministrant. Jetzt sagt er, er brauche das alles nicht mehr."
    "Ich höre in meiner Umgebung immer wieder kritische Stimmen über den Papst. Es heißt, er würde die katholische Lehre auflösen."

  • Fragen graben eine Furche in den Acker des glaubenslosen Menschen.
    Plus S. 4-5

    Lebenskrisen - LebenschancenWenn der Glaube abhandengekommen ist

    Es ist kein Einzelfall, dass ich in Gesprächen höre: „Früher war ich einmal eifriger Ministrant. Aber jetzt sagt mir das alles nichts mehr. Ich kann nicht mehr an das glauben, was mir damals selbstverständlich war. Durch das Studium und durch viele Enttäuschungen hindurch ist mir der Glaube abhandengekommen.“ Viele leiden dann unter dem Schwund alter Gewissheiten und Sicherheiten.

Spiritualität

  • Geheimnis der Erlösung
    Plus S. 10

    Bibel tiefer verstehenGeheimnis der Erlösung

    Petrus begann zu reden und sagte: „Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Gott nicht auf die Person sieht, sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist. Er hat das Wort den Israeliten gesandt, indem er den Frieden verkündete durch Jesus Christus; dieser ist der Herr aller. Ihr wisst, was im ganzen Land der Juden geschehen ist, angefangen in Galiläa, nach der Taufe, die Johannes verkündet hat: wie Gott Jesus von Nazareth gesalbt hat mit dem Heiligen Geist und mit Kraft, wie dieser umherzog, Gutes tat und alle heilte, die in der Gewalt des Teufels waren; denn Gott war mit ihm. Und wir sind Zeugen für alles, was er im Land der Juden und in Jerusalem getan hat. Ihn haben sie an den Pfahl gehängt und getötet. Gott aber hat ihn am dritten Tag auferweckt und hat ihn erscheinen lassen, zwar nicht dem ganzen Volk, wohl aber den von Gott vorherbestimmten Zeugen: uns, die wir mit ihm nach seiner Auferstehung von den Toten gegessen und getrunken haben. Und er hat uns geboten, dem Volk zu verkündigen und zu bezeugen: Das ist der von Gott eingesetzte Richter der Lebenden und der Toten. Von ihm zeugen alle Propheten, dass jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen die Vergebung der Sünden empfängt.“ (Apg 10,34-43)

  • Die unbequemste Art der Fortbewegung ist das In-sich-Gehen.
    Plus S. 11

    Orte der GotteserfahrungMein Zimmer, meine Zelle

    Beim Metropoliten Anthony beschwerte sich eine Frau, sie würde beim Beten nie Gottes Gegenwart spüren. Der Metropolit gab ihr den Rat, sie solle nicht beten, sondern eine Viertelstunde nur dasitzen und den Frieden in ihrem Zimmer spüren. Die Frau machte damit eine gute Erfahrung. Sie saß, schaute in ihr Zimmer und fühlte sich von Gottes Gegenwart eingehüllt.

Interview

  • Andrea Schwarz
    Plus S. 8-9

    Begegnungen. Andrea Schwarz im GesprächDas Rechte tun zur rechten Zeit

    Wo ist Gott zu finden? Wie können wir mit seiner Unbegreiflichkeit leben? Führt Glauben, ins Heute übersetzt, zu mehr Freiheit und Lebendigkeit? All das sind Themen, die Andrea Schwarz bewegen und die in ihren Antworten auf die Fragen von „einfach leben“ durchscheinen.

Autorinnen und Autoren