Plus S. 4-7 Wie andere trösten? Und wie selber Halt finden?: Risse, die nicht heilen Manchmal misslingen Versuche, zu trösten. Manchmal gelingen sie. Aber gibt es das: den ganz großen Trost? Von Bärbel Wartenberg-Potter
Plus S. 12-14 Gerade wo alle Aussicht verhangen ist, und der Schmerz anhält, ist Trost nötig: Was tröstlich ist Wieder gespannt sein auf das, was das Leben mit sich bringt. Von Elisabeth Seidler
Plus S. 15 Jeder braucht ihn! Und jede. Helfen, wenn einer krank ist oder ohne Arbeit. Zupacken, wenn eine nicht zurechtkommt. Dasein, wenn einer sich verlassen fühlt, unterstützen, wenn eine verarmt. Trösten, wenn einer trauert. Von Johanna Haberer
Plus S. 16-19 Wenn Hören zum inneren Dialog wird: Was Musik bewirkt Musik kann berühren. Sie kann Gefühle auslösen, kann Ausdruck und gestaltete Verwandlung von Emotion sein. Von Alexander Dick
Plus S. 20-23 Voraussetzungen für einen Weg, der zu neuem Halt, zu neuem Vertrauen führen kann: Leid muss Sprache finden „Ich hatte viel Bekümmernis …” Eine Bach-Kantate weiß darum: Auch Untröstlichkeit gehört zum Leben. Von Luise Reddemann
Plus S. 24-25 Erfahrungen aus einer Selbsthilfegruppe: Einen Weg gemeinsam gehen Ihr Sohn war bei einem Motorradunfall tödlich verunglückt. Leicht war es ihr nicht gefallen, vor einer Gruppe fremder Menschen darüber zu sprechen. Aber es half ihr schließlich auch, andere besser zu verstehen. Von Johann-Christoph Student
Plus S. 26-29 Arbeit im Garten der Seele – ein Segen: Rettung erfahren Der Garten: ein freundlicher Ort. Dass man sich auf die Natur verlassen kann, dass die Jahreszeiten jedes Jahr wiederkommen, dass man darauf vertrauen und sich freuen darf, dass etwas wächst und „wird“: Das hat der Autorin in schwerer Zeit geholfen. Von Irmtraud Tarr
Plus S. 30-31 Vom Mitgefühl der Kreatur: Mein Spür-Hund Die Zuneigung und Anteilnahme eines Tieres kann helfen – zumal bei Kummer und in aufgewühlter Gefühlslage. Vielleicht ist das sogar Liebe? Von Gabriela Herpell
Plus S. 32-35 Trost kann man auch genießen: „Soulfood“ – für Leib und Seele In Frankreich heißt es: „Wer Trost sucht, sollte Madeleines essen.“ „Per pasta ad aspera“, sagt der Kenner italienischer Küche. Und in der Tat: Der Magen ist ein besonderes Organ. Auch für große Gefühle! Von Wolfgang Lechner
Plus S. 36-39 „Wer kann da lustig sein, wenn´s einem an den Kragen geht?“: Märchenhaft: Dir wird geholfen! Probleme tauchen immer auf, im Märchen wie im Leben. Das Gute am Märchen ist: Dort werden sie gelöst. Von Doris Bewernitz
Plus S. 40-41 Eine Begegnung der unverhofften Art: „Notfallkommando Selbstfürsorge“ Es gibt Tage, an denen alles ins Wanken gerät. Und Nächte, in denen man sich schlaflos im Bett wälzt. In solchen Zeiten ist es gut, wenn man nicht alleingelassen wird. Von Susanne Niemeyer