Nr. 6 – 2023: Juni

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Nr. 6 – 2023: Juni

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Über diese Ausgabe

Plus S. 2

Symbole tiefer verstehen: Berg und Tal

Sie zeigen die zwei Pole des Menschen, das Aufsteigen und Absteigen – Berg und Tal sind Naturbilder für unser Leben. Das Erkunden neuer Höhen und das Bleiben im heimatlichen Tal stehen für unsere unterschiedlichen Lebensaktivitäten und unsere Emotionen: Das kann die Neugier auf den Gipfel sein, die Rast unterwegs und das Gefühl von Geborgenheit und Heimat im Tal. Von Anselm Grün
Plus S. 3

Was und wem soll ich glauben?

Ich werde mit so vielen verschiedenen Meinungen konfrontiert. Ich weiß gar nicht, was und wem ich glauben soll.
Ein Mitarbeiter in meinem Team ist immer unzufrieden. Man kann ihm nichts recht machen. Von Anselm Grün
Plus S. 4-5

Was verbindet: Weisheit

Weise ist nicht der Mensch, der viel weiß, sondern der, der tiefer sieht. Wissen kommt von „vidi = ich habe gesehen“. Weise ist der, der auf den Grund sieht, der viel erfahren hat und daher das Geheimnis des Lebens versteht. Von Anselm Grün
Plus S. 6-7

Lebensregeln für ein gutes Miteinander: Herzlichkeit

Von Anselm Grün
Plus S. 11

Fragen unserer Zeit: Bietet Kirche Identität?

Zurzeit machen Kirchenaustritte und Übertritte in andere Religionsgemeinschaften wieder von sich reden. Jenseits der Motive, die mit der Krise der Kirche als Institution zu tun haben: Ist Christsein nicht sowieso Zufall und kann ich deshalb meine Zugehörigkeit nicht auch woanders suchen? Von Anselm Grün

Plus S. 10

Ein Gebet, das verbindet – „Vater unser“: Dein Reich komme

Die dritte Zeile des Vaterunsers – wofür steht sie eigentlich? Was ist mit dem „Reich Gottes“ gemeint? Es ist die Bitte darum, dass wir gut und gerecht miteinander leben, dass wir uns nicht beherrschen lassen, weder äußerlich noch innerlich. Von Anselm Grün
Plus S. 12

Mein tägliches Ritual: Den Abend genießen

Von Anselm Grün

Plus S. 8-9

Reden wir von Gott: Gott wartet

Für eine Kirchenfrau hat sie einen ungewöhnlich breiten professionellen Hintergrund. Nach einer journalistischen Ausbildung und dem Studium der Theologie und Philosophie war Petra Bahr in einem Unternehmen tätig. Sie arbeitete als Theologiereferentin, hat Programmarbeit für den Kirchentag gemacht, an der Universität Frankfurt Ethik unterrichtet und war Kulturbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland. Politik ist ihr durch die Leitungsfunktion in der Hauptabteilung Politik und Beratung der Konrad-Adenauer-Stiftung vertraut. Dieser vielschichtige Hintergrund prägt ihre Wahrnehmung und macht die Frage nach dem Kern ihres Glaubens so spannend. Von Petra Bahr