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einfach Leben 6-2024

Über diese Ausgabe

Lebenskunst

  • Symbole tiefer verstehen Feuer
    Plus S. 2

    Symbole tiefer verstehenFeuer

    Am 24. Juni wird an vielen Orten das Johannesfeuer entzündet. In meiner Jugend richteten wir an der Pfarrei immer einen großen Holzhaufen auf und zündeten ihn an. In den Alpen werden an diesem Tag noch heute Sonnwendfeuer auf den Bergen entzündet. Die symbolische Bedeutung des Feuers reicht tief in die menschliche Kultur.

  • Plus S. 3

    Pfarrer schätzt uns ehrenamtliche Mitarbeiterinnen nicht

    Früher habe ich mich leidenschaftlich für unsere Pfarrei eingesetzt. Doch der neue Pfarrer schätzt uns ehrenamtliche Mitarbeiterinnen nicht. Die Enttäuschung ist groß – über ihn, aber auch über unsere Pfarrei, in der das gemeindliche Leben immer mehr erstarrt. Aber ich spüre, dass mein Leben ohne Leidenschaft selber zu erstarren droht.
    Ich habe mir vorgenommen, den Tag mit einer Meditation zu beginnen und ihn mit dem Abendgebet abzuschließen. Aber oft vergesse ich es. Dann ärgere ich mich über mich. Zwar mache ich mir wieder einen guten Vorsatz. Aber der hält nicht lange. Was tun?

  • Heilsame Unterbrechung Rituale
    Plus S. 4-5

    Heilsame UnterbrechungRituale

    Wir werden oft getrieben von den Pflichten des Alltags und von den Erwartungen, die andere oder wir selbst an uns richten. Wie aber können wir der Zeit, unserer Lebenszeit, einen selbstbestimmten Sinn geben? Ganz einfach: durch Rituale. Im Ritual nehmen wir uns bewusst eine Zeit für uns, über die niemand verfügen kann.

  • Quellen der Lebensfreude Singen
    Gratis S. 10

    Quellen der LebensfreudeSingen

    Schon der griechische Philosoph Platon bringt das Singen mit der Freude zusammen. Er sagt: „choros = Gesang“ kommt vom Wort „chara = Freude“. Wer singt, fühlt sich in gehobener Stimmung.

  • Plus S. 11

    ZeitfragenVerdrängte Sehnsucht

    In einem Projekt der evangelischen und katholischen Kirche mit dem Titel „Wie hältst du’s mit der Kirche?“ wurden im Jahr 2022 über 5.000 Menschen in Deutschland befragt, verschiedener Konfessionen sowie Konfessionslose. 68 % bezeichneten sich als weder spirituell noch religiös. Da könnte man fragen: Wohin verschwindet die Sehnsucht der Menschen, welche Gestalt, welche Form nimmt sie an?

Spiritualität

Interview

  • Plus S. 8-9

    BegegnungenEndlich alt?

    Älterwerden - eine Kunst? Oder eine Selbstverständlichkeit? Ist es normal oder provokant, wenn ein kaum MittSechziger sich als „alt“ definiert und sich trotzdem auf den Rest seines Lebens freut? Darüber spricht Rudolf Walter, Herausgeber von einfach leben, mit Thomas Frings.

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