Ganzton oder Halbton? Vorher, nachher oder zwischendurch?: Die musikalische Gestaltung des Halleluja-Psalms vor dem Evangelium in der Osternacht Von Axel Simon Gd 6/2022, 56. Jahr S. 69-70 / 3 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 3 Hefte + 3 Hefte digital 0,00 € danach 107,10 € für 21 Ausgaben pro Jahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 21,00 € Versand (D) 3 Hefte digital 0,00 € danach 94,50 € für 21 Ausgaben pro Jahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Axel Simon Kantor, Referent für Kirchenmusik am Deutschen Liturgischen Institut in Trier Auch interessant Plus 9 / 2024 S. 102-103 Wollen wir das wirklich noch singen?: Ein Interview mit Vertretern des deutschen Verbands für Christliche Popularmusik über Musik von Missbrauchstätern Plus 6-7 / 2024 S. 61-64 Exsultet – die Eucharistie des Pascha-Mysteriums Von Florian Wegscheider Plus 4 / 2024 S. 40 Gottes Wort ist die Seele geistlicher Musik: Ansprache von Papst Franziskus zum 44. Internationalen Kongress der Pueri Cantores in Rom Diskussion Kommentieren 3 Kommentare Von Franz Xaver Riedel am 04.03.2023 Warum läuten die Glocken, Orgel setzt ein, bereits beim Gloria in der Osternachtsfeier? Ich denke, es wäre viel sinnvoller , nach dem " Der Herr ist auferstanden" volles Glockengeläut und Aufbrausen der Orgel. Das würde der großen Verheißung und Freude, auch unserer eigenen Auferstehung grandios zum Ausdruck bringen. Antworten Schreiben Sie eine Antwort Angemeldet kommentieren Als Gast kommentieren Anmeldung E-Mail * Passwort * Passwort vergessen? Angemeldet bleiben Anmelden Diese Angaben benötigen wir von Ihnen. Ihre E-Mail-Adresse zeigen wir nicht an. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name angezeigt wird, wählen Sie bitte zusätzlich einen Anzeigenamen, den wir dann anstelle Ihres Namens veröffentlichen. E-Mail-Adresse * Vorname * Nachname * Anzeigename ** Kommentar * Ja, ich möchte den kostenlosen Gottesdienst-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings durch den Verlag Herder ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen. Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten in Newsletter und E-Mail-Werbung erfasst und ausgewertet wird, um die Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Über einen Link in Newsletter oder E-Mail kann ich diese Funktion jederzeit ausschalten. Weiterführende Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen. Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns wichtig. Hier finden Sie unsere Hinweise zum Datenschutz. Kommentieren Von BS am 03.08.2022 Dem Halleluja in der Osternacht wird mit recht hier große Bedeutung beigemessen. Eigentlich bin ich aber der Meinung, dass die "Dramaturgie" in der Osternacht als Feier vom Übergang vom Dunkel ins Licht ganz anders stattfinden sollte: Nach der letzten alttestamentlichen Lesung sollte unmittelbar das Erleuchten des Altarraums, Evangelienprozession und -verkündung erfolgen (am besten in der Nähe der Osterkerze). Im Anschluss an das Evangelium - als Antwort auf die Frohe Botschaft - das feierliche Osterhalleluja, zusammen mit der vollständigen Erleuchtung der Kirche sowie dem Läuten der Glocken, folgen. Das darf dann gerne seine Zeit als Höhe- und Wendepunkt in Anspruch nehmen. Ggf. könnte an dieser Stelle auch das Gloria/Te Deum angeschlossen werden. Und wer noch die Epistel lesen/hören möchte - quasi als "nachösterliche" Verkündigung, könnte es dann danach machen (m. E. an dieser Stelle nicht erforderlich). Danach darf dann gerne noch die Ausdeutung/Homilie erfolgen. In ähnlicher Weise sieht es ja die Ostervigil im Stundengebet auch vor. Danach dann Tauffeier/Erneuerung des Taufversprechens, Fürbitten in gewohnter Weise. Das Erleuchten und Läuten der Glocken zum Gloria setzt einen völlig falschen Schwerpunkt und bleibt eigentlich auch unverständlich. Antworten Schreiben Sie eine Antwort Angemeldet kommentieren Als Gast kommentieren Anmeldung E-Mail * Passwort * Passwort vergessen? Angemeldet bleiben Anmelden Diese Angaben benötigen wir von Ihnen. Ihre E-Mail-Adresse zeigen wir nicht an. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name angezeigt wird, wählen Sie bitte zusätzlich einen Anzeigenamen, den wir dann anstelle Ihres Namens veröffentlichen. 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Weder ist die Osternacht eine "Feier vom Übergang vom Dunkel ins Licht", noch handelt es sich um einen einheitlichen "Wortgottesdienst". "Die Feier findet in der Nacht statt", legt das Messbuch fest. Auch wenn sie endet, dann nämlich "wenn der Morgenstern erscheint" (Exsultet), ist es weiterhin dunkel. Ihre theologische Dichte gewinnt die Feier gerade durch die Ambivalenz von SCHON und NOCH-NICHT. Christus ist auferstanden, dennoch ist die Welt so wie sie ist und nicht etwa bereits zum Reich Gottes vollendet worden. Tod und Grab bleiben uns nicht ersprat, auch wenn Jesus auferstanden ist. Unsere Liturgie wendet sich auch nicht wie eine Naturreligion der aufgehenden Sonne zu, sondern stattdessen der "Sonne der Gerechtigkeit", dem "Aufgang aus der Höhe". Die Osternacht besteht auch nicht (wie das Messbuch Glauben macht) aus vier Teilen, sondern aus zwei Gottesdienstformen: 1. der Vigil, die - wie ursprünglich jeder Abendgottesdienst - mit einer Lichtfeier eröffnet wird (an Ostern ist diese natürlich etwas ausladender), und 2. der Messe, in die an der üblichen Stelle nach der Homilie eine weitere sakramentale Feier (Taufe) eingeschoben wird. Die Messe beginnt, wie immer, wenn eine andere liturgische Form vorangeht, nicht mit dem Introitus, sondern mit dem Gloria (vgl. Lichtmess, Palmsonntag). Zur Messe werden die Altarkerzen entzündet, zur Messe läuten die Glocken, zur Messe kommt auch der Organist hinzu. Es geht hier mitnichten um die Betonung des Gloria, sondern schlicht um den Beginn des zweiten der beiden Gottesdienste. Emotional wird das allerdings meist anders erlebt. Daher ist der Vorschlag, nach der siebten alttestamentlichen Lesung Halleluja sowie Evangelium folgen zu lassen und dieses durch Geläut und den gemeinsamen Gesang des ältesten deutschen Osterliedes "Christ ist erstanden" zu beantworten, ein dramaturgischer Gewinn. Auch die Begleitung des Evangeliums selbst durch eine einzelne Glocke (Evangeliumsläuten), zu der sich am Schluss die anderen gesellen, ist dehr eindrucksvoll. So wird die Auferstehungsbotschaft als echter Höhepunkt erfahren. Die Epistel lässt sich nötigenfalls sinnvoll in die Tauffeier eingliedern. So verfahren wir seit Jahren. Wir freuen uns über Ihren Kommentar Angemeldet kommentieren Als Gast kommentieren Anmeldung E-Mail * Passwort * Passwort vergessen? Angemeldet bleiben Anmelden Diese Angaben benötigen wir von Ihnen. Ihre E-Mail-Adresse zeigen wir nicht an. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name angezeigt wird, wählen Sie bitte zusätzlich einen Anzeigenamen, den wir dann anstelle Ihres Namens veröffentlichen. 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