Seit 25 Jahren vergeben die beiden katholischen Büchereiverbände in Deutschland, der Michaelsbund (für Bayern) und der Borromäusverein (außerhalb Bayerns), das Prädikat „Religiöses Buch des Monats“. Das Anliegen der Auszeichnung ist es, Bücher zum Thema Religion und Glauben in ihrer Bandbreite bekannter zu machen. Dazu wählen die Lektorate monatlich ein Buch aus, das aus Sicht des christlichen Glaubens ein grundlegendes Thema aufgreift. Zu den ausgezeichneten Büchern wird über Presseverteiler und Newsletter informiert, sie sind auf den Verbandshomepages eingestellt und werden medial unter anderem über einen Besprechungs-Clip bekannt gemacht. Dass ein Buch mit liturgischem Schwerpunkt zum „Religiösen Buch des Monats“ gekürt wird, ist nicht selbstverständlich. Im Januar war es jedoch so weit: Das Buch „Brannte nicht unser Herz?“ des Trierer Liturgiewissenschaftlers Marco Benini erhielt die besondere Auszeichnung. Darin deutet der Autor in kurzen erklärenden und deutenden Beiträgen die Elemente der Messfeier und bringt sie mit dem Leben zusammen (vgl. die Besprechung des Buches in Gd 18/2024, S. 208).
Marco Benini: Brannte nicht unser Herz? Die Messe verstehen – eucharistisch leben, Freiburg i. Br.: Verlag Herder 2024; 144 S.; 18,00 €; ISBN 978-3-451-41043-7
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