Die Vertrauensformel
(Klappenbroschur)
So gewinnt unsere Demokratie ihre Wähler zurück
- Fulminante Abrechnung mit der allgegenwärtigen Denkfaulheit und Resignation
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Wie die Renaissance der Volksparteien gelingt. Eine Anleitung
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Kluge Analyse gegen den politischen Mainstream
- Verlag Herder
- 1. Auflage 2018
- Klappenbroschur
- 288 Seiten
- ISBN: 978-3-451-38271-0
- Bestellnummer: P382713
Die Gewinnerformel für die Demokratie!
»Die Entfremdung vieler Wähler von unseren Volksparteien stellt eine existenzielle Bedrohung dar, und zugleich sind viele der veröffentlichten Lösungsvorschläge haarsträubender Unsinn!« Timo Lochocki
Die Umfragewerte der etablierten Parteien bröckeln, ihre Angebote scheinen beliebig. Im Aufschwung sind die politischen Ränder, insbesondere Rechtsaußen. Ein Rezept dagegen scheint es nicht zu geben.
Der Politologe Timo Lochocki widerspricht: Dem Erstarken des Populismus lässt sich mit den Mitteln der repräsentativen Demokratie begegnen. Seine internationale Forschung ermöglicht ihm den Vergleich mit anderen westlichen Staaten (u.a. Großbritannien, Frankreich, USA, Schweden, die Niederlande). Er kommt zu verblüffenden Ergebnissen und räumt fundiert mit zahlreichen Missverständnissen auf, die die Debatte blockieren. Aus seinen wissenschaftlichen Forschungen stellt Lochocki dem ein konkretes Programm für die Renaissance der Volksparteien entgegen.
„Wer wissen will, wie die Volksparteien von Getriebenen wieder zu Gestaltern der politischen Mitte werden können, findet die Antworten in Timo Lochockis fulminantem Buch.“ Robin Alexander, Die Welt
„Wer nicht will, dass die politischen Ränder weiter erstarken, der muss die ‚Vertrauensformel‘ von Timo Lochocki beherzigen. Im Gegensatz zu vielen gut gemeinten politischen Ratschlägen basiert Lochockis Buch nicht auf gefühlten Wahrheiten, sondern auf internationaler wissenschaftlicher Forschung.“ Prof. Dr. Bernhard Weßels, WZB Berlin
Autor
Timo Lochocki studierte Interdisziplinäre Sozialwissenschaften in Deutschland, den USA und Norwegen und wurde vor allem mit seiner Promotion im Jahr 2014 über die Gründe für den Auf- und Abstieg rechtspopulistischer Parteien in Europa im politischen Berlin bekannt. Im Anschluss arbeitete er bis 2018 in der Politikberatung beim German Marshall Fund (GMF) in Berlin, Washington und Paris. 2019 wechselte er in die Bundesregierung, wo er während der Coronapandemie das Referat Strategische Planung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) leitet. Seit 2022 berät er internationale Stiftungen und deutsche Entscheider im Umgang mit anti-demokratischen Kräften. Aktuell ist er Visiting Fellow am European Council on Foreign Relations (ECFR) sowie Dozent am Bard College Berlin.