Eine Demokratie für das 21. Jahrhundert
(Klappenbroschur)
Warum die Volksvertretung überholt ist und die Zukunft der direkten Demokratie gehört
- Ein Plädoyer für mehr Bürgerbeteiligung
- Verlag Herder
- 1. Auflage 2022
- Klappenbroschur
- 272 Seiten
- ISBN: 978-3-451-39167-5
- Bestellnummer: P391672
Aufbruch zu einer neuen Mitbestimmung
Westliche Demokratien stehen unter Druck. Autoritäre Regime gewinnen an Zulauf. Doch substanzielle Gefahr droht unserer Demokratie nicht nur von außen, wie folgende Anzeichen deutlich machen:
- mangelnde Wahlbeteiligung
- scheinbar politisches Desinteresse
- Polarisierung der Meinungen
Für Andreas Urs Sommer liegt der Kern des Problems nicht in den verschiedenen Krisen der letzten Jahre, sondern in der Tatsache, dass die Menschen nicht mitbestimmen dürfen, wie die Welt politisch gestaltet werden soll. Viele Bürger fühlen sich in unserem Parteiensystem nicht mehr repräsentiert. Dabei ist die Vertretung von vielen durch einen Einzelnen aus der Zeit gefallen. Wir müssen endlich lernen, politisch mitzuentscheiden. Die Idee ist keine politische Verschwörung, sondern direkte Demokratie.
Zitate zum Buch
„Wir bräuchten weniger Repräsentation und viel mehr Partizipation, das bedeutet: viel mehr direkt-demokratische Entscheidungen darüber, wie dieser politische Raum, den wir alle bewohnen, zu gestalten ist.“ Andreas Urs Sommer, Kulturphilosoph
„Man kann viel über Krise und Schwierigkeiten reden, mir scheint aber auch, dass die Möglichkeiten oder die Verheißungen der Demokratie etwas sind, was man sehr viel stärker in den Vordergrund rücken sollte.“ Andreas Urs Sommer, Kulturphilosoph
Autor
Andreas Urs Sommer, Prof. Dr., geb. 1972, stammt aus der Schweiz und ist Professor für Philosophie mit Schwerpunkt Kulturphilosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg sowie Leiter der Forschungsstelle Nietzsche-Kommentar der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.