Eine politische Aufsteigerin erzählt von ihrem selbstgewählten Ausstieg
2021 beendet die Bundestagsabgeordnete Katja Suding, stellvertretende Parteivorsitzende der FDP und eines der bekanntesten Gesichter der Freien Demokraten, ihre politische Laufbahn. Aus freien Stücken. Und überraschte damit Weggefährten und Kontrahenten gleichermaßen.
Natürlich stellte sich sofort die Frage: Was steckt dahinter? Geht es hier um ein Zerwürfnis in der Partei? Kommt Suding, die als eines der größten Talente in der deutschen Politik gilt, einem Rauswurf zuvor? Zieht sie die Reißleine, ehe irgendein noch unbekannter Skandal auffliegt und die Partei in Mitleidenschaft zieht?
Nichts davon ist der Fall. Die Wahrheit ist einfacher. Katja Suding war an einem Punkt angekommen, an dem sie erkennen musste: Ich bin nicht mehr ich. Sie merkt: Das exzessive Leben in der Topetage der Politik unter permanenter öffentlicher Beobachtung hat sie von sich selbst entfremdet. Sie beschließt, ihren Abschied aus der Politik selbst zu bestimmen und zu neuen Ufern aufzubrechen.
In »Reißleine« erzählt Katja Suding, was die Politik mit ihr gemacht hat, warum sie ausgestiegen ist, durch welche Täler sie auf dem Weg zurück zu sich selbst gegangen ist, und wie sich ihr Leben fortan entfaltet. Ehrlich, ungeschönt, mitreißend.
Katja Suding im Podcast von herCAREER
Stimmen zum Buch
»Mit bemerkenswerter Offenheit nimmt uns Katja Suding mit hinter die Kulissen der Politik und ihres Lebens. Ein Erfahrungsbericht über das System Spitzenpolitik, emotionale Achterbahnen und den Mut zum Neuanfang.«
(Brigitte Huber, Chefredakteurin BRIGITTE)
»Eine inspirierende Geschichte, erzählt mit unbedingter Ehrlichkeit und Offenheit. Das Buch ist frischer Wind für eine Gesellschaft, in der menschliche Werte oft unter die Räder kommen. Katja Suding wird der deutschen Politik sehr fehlen.«
Sabine Kuegler (Bestseller-Autorin, u. a. „Dschungelkind“)
»Katja Suding legt glaubwürdig Zeugnis ab über den politisch-medialen Betrieb - seine Faszination und seine Defekte. Erkennbar wird ein Liberalismus mit menschlichem Antlitz.«
Gabor Steingart (Herausgeber „Steingarts Morning Briefing“)
Pressestimmen
"[Katja Suding] macht es zu ihrer Stärke, über Schwäche zu reden." Khuê Phạm, Die ZEIT, 24.03.2022
"Katja Suding spricht über den unerbittlichen Alltag in der Politik und ihren Rückzug ins Private." Mike Schier, Münchner Merkur, 28.03.2022
"Ich habe selten ein Buch gelesen, in dem jemand so offen über die eigenen Schwächen schreibt." Katja Heijnen, SWR1, 27.03.2022
"Von Auf- und Abtauchen, von Glanz ohne Gloria und dem harten Weg der Selbstheilung." Jörn Lauterbach, WELT Online, 28.03.2022
"[Das] Buch ermöglicht Blicke hinter die Kulissen in der Politik." Silke Hellwig, Weser Kurier, 28.03.2022