Der Krieg der Worte
(Gebundene Ausgabe)
16 Schlüsselbegriffe im Kampf um die Weltordnung
- Ein Kompass der politischen Schlüsselbegriffe der Gegenwart
-
Der große Wirtschaftshistoriker über Globalisierungs- und Kapitalismuskritik
-
Wie Wörter Gesellschaften spalten und versöhnen – ein Meisterwerk der Begriffsgeschichte
-
Ein Meilenstein zum Verständnis des politischen Kulturkampfs
- Verlag Herder
- 1. Auflage 2024
- Gebunden mit Schutzumschlag
- 480 Seiten
- ISBN: 978-3-451-39669-4
- Bestellnummer: P396697
Wie wir die Welt besser verstehen und kommende Krisen meistern
Nationalismus, Sozialismus oder Kapitalismus – diese Begriffe gehören zu den am heftigsten diskutierten Ideen in der Politik. Ihre eigentliche Bedeutung ist jedoch verloren gegangen. Die Wörter werden meist genutzt, um produktive Diskussionen zu kippen. Das Ergebnis sind Missverständnisse und Polarisierung.
In diesem Buch deckt der große Wirtschaftshistoriker Harold James die Ursprünge zentraler Begriffe unserer politischen Debatten wieder auf. Er untersucht, wie ihre problematische Definition und Bedeutung zu einem Hindernis für eine vernünftige Kommunikation geworden sind.
James zeigt, dass nur ein historisches Wissen über das Vokabular rund um Globalisierung, Politik und Wirtschaft hilft, die Schlüsselwörter unserer Zeit zu begreifen. So lässt sich die Kluft zwischen den unterschiedlichen Auffassungen überwinden und eine produktive politische Debatte führen.
Übersetzt von Carla Hegerl, Franka Reinhart, Caroline Weißbach
Autor
Harold James, Prof. Dr. Dr. h.c., geboren 1956, ist Professor für Geschichte an der Princeton University und Professor für Internationale Politik an der dortigen School of Public and International Affairs. Harold James hat bahnbrechende Forschungen zur deutschen Geschichte und zur Wirtschafts- und Finanzgeschichte der Zwischenkriegszeit geliefert und beschäftigt sich insbesondere mit der Geschichte der Globalisierung seit dem 19. Jahrhundert.