Anzeige: Traum vom neuen Morgen. Ein Gespräch über Leben und Glauben. Von Tomáš Halík
Gemeinsam Glauben 9/2022

Nr. 9/2022

Inhalt

Franziskus hat als erster Papst den Namen Franziskus gewählt, weil er ein Papst der Armen, des Friedens und der Bewahrung der Schöpfung sein will. Fast zehn Jahre nach seinem Amtsantritt wird deutlich, wie konsequent und ideenreich Franziskus dieses Programm umsetzt. „Vergiss die Armen nicht!“, diesen Rat seines Sitznachbarn im Konklave, des kürzlich verstorbenen brasilianischen Kardinals Cláudio Hummes, hat der Papst aus Buenos Aires zutiefst verinnerlicht. In dieser Ausgabe unserer Zeitschrift fassen wir die wichtigsten Zugänge von Papst Franziskus zum Thema Armut zusammen: das, was er in Wort und Tat dazu beitragen will, dass eine gerechtere Welt entsteht, eine Welt, die letztlich aus den Geboten und der Liebe Gottes hervorwächst.

Freilich war Franziskus nicht der erste Papst, der Caritas großschrieb. Sein deutscher Vorgänger Papst Benedikt XVI. widmete – damals zur Überraschung vieler – gleich sein erstes Lehrschreiben der christlichen Nächstenliebe und damit den Armen. Einige der wichtigsten Stellen von „Deus Caritas Est“ beiten wir in dieser Ausgabe in ungewöhnlicher Form: als Interview des Monats.

Inhalt:

DAS THEMA: Unser christlicher Anspruch

IM WORTLAUT: Wie wir wachsen

RÖMISCHE NOTIZEN: Der Vatikan und ziviler Ungehorsam in Person

E-MAIL AN DEN PAPST: Domba, Demokratie und Kirche

WORT FÜR DEN WEG: Wer ist hier selig?