Kelly, Maite
Wolffsohn, Michael
Historiker und Publizist
Frings, Thomas
Wehrmann, Ilse
Diplom-Sozialpädagogin und Erzieherin
Krumeich, Gerd
Historiker
Seit Tagen, Wochen und Monaten diskutieren wir über die Amerika-Wahl, das Ampel-Ende und immer neuere und immer rasanter eskalierende Entwicklungen in den Kriegsregionen dieser Erde. Es fehlt nicht an Zuspitzung, Polarisierung, an Apokalyptik. Was dagegen fehlt: Hoffnung – oder auch nur Hoffnungszeichen.
Seufzen Sie jetzt gerade auf? Hoffnungzeichen, das lässt sich ja nicht einmal mehr mit adventlicher Plätzchenseligkeit ertragen. Und doch mutet uns Franziskus genau das zu. Er will, nahezu schon mit einer gewissen Schonungslosigkeit, gerade keine Hoffnungsnaivität. Er fordert eine aktiv-passive Hoffnung ein – was genau das bedeutet, das erklärt Stefan von Kempis im nebenstehenden Artikel.
Franziskus fordert aber nicht nur, er, wenn man so will, fördert: mit einem Heiligen Jahr, das in 2025 unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ stehen wird. Dafür rüsten sich der Vatikan und vor allem Rom, bis zu 40 Millionen Pilger und Touristen werden erwartet. Pater Martin Werlen hat, angesichts dieses Spektakels, in seiner E-Mail an Franziskus eine persönliche Sicht darauf formuliert.
Und schließlich nimmt uns Gudrun Sailer mit zu und durch ganz besondere Pforten, die das Heilige Jahr prägen werden – kommen Sie mit hindurch.
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