Anzeige: Traum vom neuen Morgen. Ein Gespräch über Leben und Glauben. Von Tomáš Halík
Gemeinsam Glauben 5/2024

Nr. 5/2024

Inhalt

Wer in den Ländern deutscher Sprache – und damit ist nicht nur Deutschland gemeint, wie P. Martin Werlen zu Recht in seinem Brief an Papst Franziskus beanstandet – katholisch lebt und feiert, dem ist das Reformanliegen „Synodaler Weg“ meist nicht egal. In die eine oder andere Richtung. Die wiederholten kritischen Schreiben aus dem Vatikan sind den einen Genugtuung, den anderen fast schon Grund, hinzuschmeißen und aus der Kirche auszutreten.

Nicht wenige fragen sich, ob der argentinische Papst denn die Deutschen und ihre direkte und etwas strukturverliebte Art einfach nicht mag, auf welchen Wegen er sich über die Vorgänge in der Kirche in Deutschland informiert und was sein wirkliches Anliegen als Reformpapst ist, das ihm in Deutschland offenbar nicht genug umgesetzt wird. In der vorliegenden Ausgabe von „Gemeinsam Glauben“ gehen wir diesen Fragen nach. Und ziehen das Fazit: Vielleicht braucht es wirklich den Schweizer – P. Martin Werlen –, um zu erkennen und Franziskus zuzurufen: „Ich bin überzeugt, dass du mehr mit den Deutschen gemeinsam hast, als das in Rom und in Deutschland wahrgenommen wird.“