Aleida Assmann (geb. 1947) war bis 2014 Professorin für Anglistik/Amerikanistik an der Universität Konstanz. Die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin promovierte und habilitierte sich in Anglistik und Ägyptologie. Assmann war mehrfach für Gastprofessuren sowohl an der Yale University tätig als auch an der Princeton University, University of Chicago oder der Universität Wien. Sie ist mehrfach mit Preisen ausgezeichnet worden, wie dem Max-Planck- Forschungspreis oder dem Paul-Watzlawick- Ehrenring sowie zuletzt gemeinsam mit ihrem Mann Jan Assmann mit dem Theologischen Preis der Salzburger Hochschulwochen. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Kulturanthropologie, insbesondere den Fragen nach dem kulturellen Gedächtnis. Ihre neuesten Veröffentlichungen: Ist die Zeit aus den Fugen? Aufstieg und Fall des Zeitregimes der Moderne, München 2013; Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur. Eine Intervention, München 2013.