Jacqueline Boysen (geb. 1965) ist Journalistin und Publizistin. Sie studierte Geschichte und Russisch in Hamburg, Wien und Bordeaux. Im Anschluss an ihr Volontariat beim Deutschlandfunk war sie fünf Jahre Deutschlandradio-Landeskorrespondentin in Mecklenburg-Vorpommern. Von 2005-2010 arbeitete sie als Kulturkorrespondentin im Hauptstadtstudio des Deutschlandradios. Anschließend war sie vier Jahre Studienleiterin für Politik und Zeitgeschichte an der Evangelischen Akademie zu Berlin. Im Jahr 2010 veröffentlichte sie „Das weiße Haus in Ost-Berlin", eine Geschichte der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik bei der DDR, mit der sie an der Universität Rostock promoviert wurde.