Rita Süssmuth (geb. 1937) war Professorin für Erziehungswissenschaft und Direktorin des Forschungsinstituts „Frau und Gesellschaft“ in Hannover. 1985 folgte sie Heiner Geißler als Bundesministerin im Ressort Jugend, Familie und Gesundheit, das ein Jahr später um die Zuständigkeit für Frauenfragen erweitert wurde. Bundestagspräsidentin von 1988 bis 1998 und seit 1986 Präsidentin der CDU-Frauenvereinigung (später Frauen- Union), wurde Süssmuth im September 2000 als Vorsitzende der Unabhängigen Sachverständigenkommission für Fragen der Zuwanderung berufen. Ihre jüngste Veröffentlichung „Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Meine Erfahrungen in der Politik“ ist letztes Jahr im Econ Verlag erschienen.