Susanne Wasum-Rainer, geboren 1956, war von 2018 bis Juni 2022 deutsche Botschafterin in Israel. Die Völkerrechtsexpertin trat 1986 in den höheren Auswärtigen Dienst ein. Sie leitete die Konsularabteilung in Marokko und war als Kulturattaché in der deutschen Botschaft in Tel Aviv stationiert. Sie war in der Ständigen Vertretung Deutschlands bei den Vereinten Nationen in Genf für Fragen des Humanitären Völkerrechts und Menschenrechte zuständig. Sie beriet die Bundesregierung nach den Anschlägen am 11. September 2001 und zum Umgang mit Guantánamo. Sie war Leiterin der Rechtsabteilung des Auswärtigen Amts und Völkerrechtsberaterin, bevor sie Botschafterin in Frankreich und dann in Italien und San Marino war.