Ursula Nothelle-Wildfeuer ist seit Oktober 2003 ord. Professorin für Christliche Gesellschaftslehre in Freiburg, vorher hat sie drei Jahre lang den Lehrstuhl für Christliche Gesellschaftslehre und Pastoralsoziologie in Bonn vertreten. Sie wurde 1990 mit einer Arbeit über die erkenntnistheoretischen Grundlagen der Christlichen Gesellschaftslehre (Duplex ordo cognitionis, Paderborn 1991) promoviert, und habilitierte sich 1997 mit einer Arbeit zur aktuellen Frage des Verhältnisses von sozialer Gerechtigkeit und Zivilgesellschaft (Paderborn 1999). Ihre derzeitigen Arbeitsschwerpunkte sind unter andere: Aktuelle Fragen des Gemeinwohls, Herausforderungen der Sozialen Marktwirtschaft; Fragen der Solidarität, vor allem in der (Post)Coronagesellschaft, Ethik und Digitalisierung sowie Fragen des Verhältnisses von Ekklesiologie und Ethik in der Kirche der Gegenwart.