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Herder Korrespondenz Dossier: Christsein in Ostdeutschland

Christsein in OstdeutschlandDossier

Inhalt
Erscheinungstermin PDF: 2018
Bestellnummer PDF: D100217

Mit der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 wurden die christlichen Kirchen in Deutschland vor neue Herausforderungen gestellt. Die Bundesländer der ehemaligen DDR gelten bis heute als entkonfessionalisiert. Sowohl katholische als auch evangelische Kirche müssen sich diesen besonderen Bedingungen stellen.

Gleichzeitig gibt es neben einem starken Zusammenhalt in den kirchlichen Minderheiten auch besondere Zukunftschancen für die christlichen Kirchen in Ostdeutschland.

Wir haben Ihnen in diesem Dossier Beiträge der Herder Korrespondenz zum Thema der christlichen Kirchen in Ostdeutschland zusammengestellt.

Über dieses Paket

Interview

  • Marx-Engels-Forum und Berliner Dom
    Gratis Herder Korrespondenz Heft 12/2016 S. 17-21

    Ein Gespräch mit dem Erfurter Religionsphilosophen Eberhard TiefenseeKirche hat eine Stellvertreterfunktion

    In den neuen deutschen Bundesländern finden die christlichen Kirchen eine völlig fremde Situation vor: Die Menschen dort sind zum größten Teil areligiös oder religiös indifferent. Wie können die Kirchen darauf reagieren? Welche Probleme und Chancen ergeben sich für die Theologie und Pastoral? Und wie kann auf die rechtspopulistischen Gruppen in der ehemaligen DDR reagiert werden? Über diese Fragen sprachen wir mit dem Religionsphilosophen Eberhard Tiefensee.

  • Ein Gespräch mit dem Magdeburger Bischof Gerhard Feige: „Wir spielen in einer anderen Liga“
    Gratis Herder Korrespondenz Heft 11/2014 S. 555-559

    Ein Gespräch mit dem Magdeburger Bischof Gerhard Feige„Wir spielen in einer anderen Liga“

    Im Zentrum der „Zukunftsbilder 2019“, die gerade im Bistum Magdeburg diskutiert werden, steht der Anspruch, dass sich Katholiken und Katholikinnen immer mehr als „schöpferische Minderheit“ verstehen wollen. Wie hat sich die religiös-pastorale Situation in den Bistümern Ostdeutschlands in den letzten 25 Jahren seit der Wende verändert und wo stehen die ostdeutschen Bistümer innerhalb der deutschen Ortskirche überhaupt? Darüber sprachen wir mit dem Bischof von Magdeburg, Gerhard Feige, der auch Ökumene-Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz ist. Die Fragen stellte Alexander Foitzik.

Essays

Autorinnen und Autoren

  • Tiefensee, Eberhard

    Eberhard Tiefensee

    Eberhard Tiefensee (geb. 1952) ist Professor für Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät Erfurt. Promotion 1986, Habilitation 1996. Er ist Berater der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der Deutschen Bischofskonferenz.

  • Merten, Felizia

    Felizia Merten

    Felizia Merten (geb. 1987), Dipl. Theologin, hat in Münster Katholische Religionslehre und Germanistik auf Lehramt studiert und auch den Magister Theologiae gemacht. Von 2015 bis 2017 hat sie bei der Herder Korrespondenz als Volontärin und Redakteurin gearbeitet.

  • Feige, Gerhard

    Gerhard Feige

    Gerhard Feige, geboren 1951 in Halle, ist seit 2005 Bischof von Magdeburg. Nach dem Studium der Theologie in Erfurt wurde er 1978 in Magdeburg zum Priester geweiht. Auf die Promotion 1988 folgte ein einjähriger Studienaufenthalt in Rom. Von 1989 bis 1999 war er erst Dozent, dann Professor für Alte Kirchengeschichte, Patrologie und Ostkirchenkunde in Erfurt. 1999 zum Bischof geweiht, wurde er zunächst Weihbischof in Magdeburg, 2004 auch Diözesanadministrator. Feige ist Vorsitzender der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz und leitet die Arbeitsgruppe Kirchen des Ostens. Von 2014 bis Januar 2023 war er Mitglied im Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen.

  • Brose, Thomas

    Thomas Brose

    Thomas Brose, geboren 1962, ist Professor für Philosophie an der Philosophischen Affiliation der Päpstlichen Universität Gregoriana in Berlin. Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste; Vizepräsident der Guardini Stiftung; Gründer und Herausgeber der „Berliner Bibliothek. Religion – Kultur – Wissenschaft“.