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Herder Korrespondenz Dossier: Wohin steuert Papst Franziskus?

Wohin steuert Papst Franziskus?Dossier

Inhalt
Erscheinungstermin PDF: 2018
Bestellnummer PDF: D100178

Auf den Rücktritt von Benedikt XVI. folgte die überraschende Wahl des Lateinamerikaners Jorge Mario Bergoglio zum neuen Papst. Welche Akzente wird der neue Papst – nicht zuletzt ausgehend von der Namenswahl Franziskus – in seinem Pontifikat setzen? Und mit welchen Entscheidungen hat er die katholische Kirche seit seinem Amtsantritt bereits verändert?

Wir haben Ihnen in diesem Dossier die bisher erschienenen zentralen Beiträge der Herder Korrespondenz zum Pontifikat von Papst Franziskus zusammengestellt.

Über dieses Paket

Leitartikel

  • Die Welt ist nicht genug
    Gratis Herder Korrespondenz Heft 11/2020 S. 4-5

    Die Welt ist nicht genug

    Mit der neuen Enzyklika „Fratelli tutti“ und ihren turbulenten Begleitumständen tritt dieses Pontifikat in eine Phase der Klärung ein. Papst Franziskus sieht seinen Auftrag längst in der Rettung des Planeten. Und setzt so den Frieden in seiner Kirche aufs Spiel.

  • Papst Franziskus öffnet die Heilige Pforte der Lateranbasilika in Rom am 13. Dezember 2015 zum Beginn des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit.
    Gratis Herder Korrespondenz Heft 1/2016 S. 4-5

    LeitartikelDisruptive Barmherzigkeit

    Papst Franziskus verändert die Kirche, aber doch anders als Kritiker wie Anhänger es befürchten beziehungsweise wünschen. Der Argentinier auf dem Stuhl Petri setzt auf einen struktur-skeptischen und anti-systematischen Prozess der Erneuerung. Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit wird dabei zu einem Höhepunkt seines Pontifikats und Ausdruck seiner Art, den Glauben zu vermitteln und die Kirche zu führen.

  • Gratis Herder Korrespondenz Heft 10/2015 S. 500-501

    LeitartikelGütiger Gott

    Im unmittelbaren Vorfeld der Bischofssynode zu familienpastoralen Fragen hat Franziskus abermals mit Entscheidungen überrascht – die dann auch auf Kritik gestoßen sind. Was sagen sie aus über das Pontifikat dieses Papstes?

  • Gratis Herder Korrespondenz Heft 6/2013 S. 271-273

    LeitartikelArme Kirche für die Armen

    Schon auf seiner ersten Pressekonferenz erklärte Papst Franziskus unmissverständlich, er wünsche sich eine „arme Kirche für die Armen“. Wird die Begeisterung für den zum Papst gewählten „Kardinal der Armen“ die Kirche in Deutschland nicht nur in Bewegung setzen, sondern auch verändern? Wird Papst Franziskus beziehungsweise die Begeisterung für seinen neuen Stil, seine Botschaft womöglich auch dem bundesweiten Dialogprozess in der deutschen Ortskirche zu neuer Dynamik verhelfen? Im Rahmen des Gesprächsprozesses haben die Bischöfe Anfang Juni zu einem „Nationalen Eucharistischen Kongress“ eingeladen. Für die damit angestrebte „Vertiefung von Glauben und Wissen über das eucharistische Geheimnis“ könnte eine gemeinschaftliche Rückbesinnung auf die uns zugesagte Christuspräsenz in den Armen, Benachteiligten und Marginalisierten helfen - ein eucharistischer Kongress in einer armen Kirche für die Armen sozusagen.

  • Gratis Herder Korrespondenz Heft 4/2013 S. 163-165

    LeitartikelDes Papstes neue Kleider

    Am Ende war es eine faustdicke Überraschung. Obwohl er auf vielen der längeren Listen mit Papabili zu finden war, hatte kaum jemand mit dem Argentinier Jorge Mario Bergoglio gerechnet, als bereits nach dem fünften Wahlgang des jüngsten Konklaves weißer Rauch aufstieg. Zu dominant wurde über eine Handvoll anderer Kandidaten spekuliert.

Aktuell

  • Gratis Herder Korrespondenz Heft 1/2014 S. 7-9

    Papst FranziskusPlädoyer für Evangelisierung

    In seinem Apostolischen Schreiben „Evangelii Gaudium“ hat Papst Franziskus nicht nur die Ergebnisse der Bischofssynode über die Evangelisierung zusammengefasst. Er legt ein umfassendes und anspruchsvolles Programm für die Kirche vor, das sie zugunsten ihrer Botschaft relativiert.

Blickpunkt

Interview

Essays

  • Gratis Herder Korrespondenz Heft 3/2018 S. 16-19

    Zurück auf den Reformkurs des KonzilsFranziskanische Wende

    Mit Jorge Mario Bergoglio wurde erstmals ein Kardinal zum Papst gewählt, der das Zweite Vatikanische Konzil zwar nicht miterlebt hat, aber von dem Kontinent kommt, auf dem die Visionen dieses Reformkonzils am konsequentesten umgesetzt wurden. Schafft der Papst „vom anderen Ende der Welt“ einen echten Kurswechsel gegen alle Widerstände innerhalb und außerhalb des Vatikans?

  • Papst Franziskus - wie ernst nimmt er das Kirchenrecht?
    Gratis Herder Korrespondenz Heft 8/2016 S. 22-25

    Papst Franziskus und sein freimütiger Umgang mit dem Kirchenrecht: Freiheit für das Volk – Strenge für den Klerus

    In jüngerer Zeit hat der Papst mehrfach Entscheidungen getroffen und sich – teilweise spontan – mit Äußerungen zu Wort gemeldet, die jeweils kirchenrechtlich relevant sind. Wie ist das Verhältnis von Franziskus zum Kirchenrecht zu bewerten und was folgt daraus für dieses Pontifikat? Wie ernst nimmt der Papst die Prinzipien von Synodalität und Kollegialität wirklich?

  • Papst Franziskus - Die Bibliothek des Papstes
    Gratis Herder Korrespondenz Heft 5/2016 S. 30-33

    Aus welchen Quellen schöpft Franziskus?Die Bibliothek des Papstes

    Die mediale Darstellung des Papstes verdeckt leicht sein spirituelles Profil. Wer seine Wahrnehmung von Franziskus schärfen möchte, muss auf dessen geistige und geistliche Quellen schauen, aus denen er seit Jahrzehnten schöpft. Am besten geht dies mit einem Blick in die „Bibliothek des Papstes“.

  • Gratis Herder Korrespondenz Heft 6/2014 S. 291-295

    Die Popularität von Papst Franziskus und Franz von Assisi„Perfectly to our times“

    Die aktuell große Popularität von Papst Franziskus und seinem „Namenspatron“ Franz von Assisi ist kein zufälliges Phänomen. Sie korrespondiert mit der soziologisch erhobenen religiösen Disposition vieler Zeitgenossen: Streben nach Individualität, Mühen um Ganzheitlichkeit und Pflege einer gewissen Institutionenskepsis. Entsprechend zeigt sich in der Beliebtheit der beiden Franziskus-Gestalten auch, wie Religion in unserer Gegenwart lebendig ist.

  • Gratis Herder Korrespondenz Heft 4/2014 S. 192-195

    Warum Papst Franziskus den heiligen Peter Faber so schätztEin reformierter Priester

    Im Dezember letzten Jahres hat Papst Franziskus überraschend und die üblichen Verfahren überspringend den Jesuiten Peter Faber (1506 bis 1546) heiliggesprochen. Der Papst sieht in ihm Vorbild und Anregung für die gewünschten Kirchenreformen. Die Gestalt Fabers kann durchaus auch die heutige Kirche im deutschsprachigen Raum in ihrem Reformbemühen inspirieren.

Autorinnen und Autoren

  • Foitzik, Alexander

    Alexander Foitzik

    Alexander Foitzik, Dipl. theol., geboren 1964 in Heidelberg. Studium der Katholischen Theologie in Freiburg und Innsbruck. Von 1992 bis 2015 Redakteur der Herder Korrespondenz. Seitdem als Studienleiter an der Katholischen Akademie Freiburg tätig.

  • Spadaro, Antonio

    Antonio Spadaro

    Antonio Spadaro, geb. 1966, italienischer Jesuit, Theologe und Autor, Chefredakteur der Zeitschrift „La Civiltà Cattolica“.

  • Geyer, Christian

    Christian Geyer

    Christian  Geyer wurde 1960 geboren und ist Redakteur im Feuilleton der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.

  • Weisner, Christian

    Christian Weisner

    Christian Weisner wurde 1951 geboren und ist Mitinitiator des Kirchenvolksbegehrens „Wir sind Kirche“ 1995 in Deutschland und Mitbegründer von „Wir sind Kirche International“ 1996 in Rom.

  • Lutterbach, Hubertus

    Hubertus Lutterbach

    Hubertus Lutterbach, Dr. theol., habil. theol., Dr. phil., wurde 1961 geboren und lehrt seit 2000 Christentums- und Kulturgeschichte (Historische Theologie) an der Universität Duisburg-Essen im Fach Katholische Theologie.

  • Wiegelmann, Lucas

    Lucas Wiegelmann

    Lucas Wiegelmann, geboren 1983, studierte Geschichte, Germanistik und Musikwissenschaft in Köln und Rom. Bei der Herder Korrespondenz hat er ab 2018, von 2019 bis 2020 als Chefkorrespondent Vatikan in Rom gearbeitet. Zuvor war er Journalist in Berlin bei Axel Springer in verschiedenen Tätigkeiten, zuletzt als stellv. Leiter Feuilleton von "Welt" und "Welt am Sonntag".

  • Maier, Martin

    Martin Maier

    Martin Maier, geboren 1960, trat 1979 in den Jesuitenorden ein. Er studierte Philosophie, Theologie und Musik in München, Paris, Innsbruck und San Salvador. 1988 wurde er zum Priester geweiht. Von 1989 bis 1991 war er in El Salvador Pfarrer einer Landgemeinde. 1993 wurde er zum Doktor der Theologie promoviert. Maier war von 1995 bis 2009 Redaktionsmitglied (seit 1998 auch Chefredakteur) der „Stimmen der Zeit“. Von 2009 bis 2014 war er Rektor des Berchmanskollegs in München. Von 2014 bis 2020 war er dann Beauftragter für Europäische Angelegenheiten im Jesuit European Social Centre (JESC) in Brüssel. Seit 2021 ist er Hauptgeschäftsführer des Lateinamerika-Hilfswerkes Adveniat in Essen.

  • Sievernich, Michael

    Michael Sievernich

    Der Jesuit Michael Sievernich (geb. 1945), Professor emeritus für Pastoraltheologie an der Universität Mainz, lehrt derzeit als Honorarprofessor an der Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt. Er ist Berater der Kommission X (Weltkirche) und der Unterkommission für Lateinamerika der Deutschen Bischofskonferenz. Zahlreiche Publikationen zu pastoraltheologischen, weltkirchlichen und interkulturellen Fragen. Studienaufenthalte in Nord- und Südamerika.

  • Kiechle, Stefan

    Stefan Kiechle

    Der in Paris promovierte Theologe Stefan Kiechle (geb. 1960) ist Chefredakteur der "Stimmen der Zeit". Er war von 2010 bis 2017 Provinzial der Deutschen Provinz der Jesuiten. Von 1998 bis 2007 war er Novizenmeister des Ordens, danach leitete er die Beratungsstelle „Offene Tür“ in Mannheim.

  • Orth, Stefan

    Stefan Orth

    Stefan Orth, Dr. theol. (geb. 1968), Studium der Katholischen Theologie in Freiburg, Paris und Münster. 1998 Promotion. Seit 1998 Redakteur der Herder Korrespondenz, von 2014 bis 2022 stellvertretender Chefredakteur, seitdem Chefredakteur.

  • Heimerl, Theresia

    Theresia Heimerl

    Theresia Heimerl, geboren 1971, Studium der Deutschen und Klassischen Philologie und Katholischen Theologie in Graz und Würzburg, Dr. phil. 1998, Dr. theol. 2002. Habilitation über den „Körper in Patristik, Gnosis und Manichäismus“, seit 2003 ao. Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Graz.

  • Gundlach, Thies

    Thies Gundlach

    Dr. Thies Gundlach (geb. 1956) ist seit 2010 einer der drei theologischen Vizepräsidenten des Kirchenamtes der EKD und leitet dort die Hauptabteilung „Kirchliche Handlungsfelder und Bildung“. Vor seiner Arbeit im Kirchenamt (seit 2001) war er als Vikar und Pfarrer in Hamburg tätig.

  • Schüller, Thomas

    Thomas Schüller

    Thomas Schüller (geb. 1961), Dr. theol., Lic.iur.can., ist seit 2009 Professor für Kirchenrecht an der Westfälischen Wilhelms-Universität, Münster und Direktor des Instituts für Kanonisches Recht. Von 1993 bis 2009 war er Leiter der Stabsstelle Kirchliches Recht im Bischöflichen Ordinariat Limburg.

  • Wieland, Thomas

    Thomas Wieland

    Der Religionspädagoge Thomas Wieland (geb. 1966) leitet die Projektabteilung der Bischöflichen Aktion Adveniat und war bisher auch zuständig für Argentinien. Vor seiner Tätigkeit bei Adveniat arbeitete er mehrere Jahre in Kolumbien.

  • Schmälzle, Udo Friedrich

    Udo Friedrich Schmälzle

    Der Franziskanerpater und emeritierte Professor Dr. Udo Friedrich Schmälzle (geb. 1943) war 1980 Gründer des Franziskanischen Bildungswerkes, von 1987 bis 2008 Direktor des Seminars für Pastoraltheologie und Religionspädagogik an der Universität Münster und seit 2010 Geschäftsführer der „Franziskanergymnasium Kreuzberg gGmbH“. Forschungsschwerpunkte: Fragen der Fundamentalpastoral, Religion und Gewalt, Schulpastoral, empirische Pastoralforschung (Gemeinde, Ehe und Familie, Caritas, Sozialraum).

  • Ruh, Ulrich

    Ulrich Ruh

    Ulrich Ruh, geboren 1950, Dr. theol. Dr. h.c., studierte katholische Theologie und Germanistik an der Universität Freiburg und der Universität Tübingen. Von 1974 bis 1979 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Dogmatik und Ökumenische Theologie der Theologischen Fakultät Freiburg (Professur Karl Lehmann). 1979 wechselte er als Redakteur zur "Herder Korrespondenz", die er von 1991 bis 2014 als Chefredakteur wesentlich prägte. 2005 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz als „Würdigung für seine Verdienste in Kirche und Gesellschaft“ verliehen. Seit 2015 ist Ruh Honorarprofessor an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

  • Resing, Volker

    Volker Resing

    Volker Resing, geboren 1970, ist Journalist und Buchautor. Von 2014 bis Januar 2022 war er Chefredakteur der „Herder Korrespondenz“. Zuvor war Resing Redakteur der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Berlin. Seit 2002 war er als Hauptstadt-Korrespondent in Berlin für verschiedene Tageszeitungen sowie katholische Kirchenzeitungen tätig. Seit 2022 verantwortet er das Innenpolitik-Ressort „Berliner Republik“ bei der Monatszeitschrift „Cicero“.

Papst und Vatikan

Der Blick auf den Papst, die Kurie und das Geschehen im Vatikan.

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