Anzeige: Rom ist kein Gegner. Warum die Kirche Reformen braucht. Von Georg Bätzing
Herder Korrespondenz 78. Jahrgang (2024) Nr. 11/2024

Heft 11/2024

Inhalt
1. Auflage 2024
Bestellnummer: Z170124
Erscheinungstermin PDF: 2024
Bestellnummer PDF: D103420

Über diese Ausgabe

Auftakt

  • Nobelpreis-Medaille
    Plus S. 1

    Lang leben die Institutionen

    Der sogenannte Wirtschaftsnobelpreis zeigt: Auf lange Sicht sind Demokratien Autokratien wirtschaftlich überlegen.

Leitartikel

  • Scrabble mit Ehrenamt
    Plus S. 4-5

    Das Problem mit dem Ehrenamt

    In Bayern werden in beiden Konfessionen neue Kirchenvorstände gewählt. Dabei stellt sich nicht nur die Schwierigkeit, geeignete Kandidaten zu finden. Auch ekklesiologische Verstrickungen werden in diesem Zusammenhang offenbar.

Kleine Anfrage

  • Jennifer Lee Morgan
    Plus S. 56

    „In der Klimapolitik vereint“

    Staatssekretärin Jennifer Lee Morgan sieht im Klimawandel die größte Sicherheitsherausforderung. Sie baut auch auf Religionsgemeinschaften. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Gastkommentar

  • Karl-Josef Laumann
    Plus S. 6

    Glaube als Grundlage

    Ohne die Kirchen wäre der Sozialstaat sehr viel ärmer.

Kommentar

Porträt

  • Klaus Krämer
    Plus S. 8

    Klaus Krämer: Der Welterfahrene

    Neuer Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart wird das Eigengewächs Klaus Krämer. Er bringt gleich mehrere Kompetenzen für dieses Amt mit.

Aktuell

  • Rotkardinal
    Plus S. 9-10

    Kirche: Synode startete mit neuen Kardinälen

    Die erste Phase der Weltsynode wurde von der Ankündigung neuer Kardinäle durch Papst Franziskus geprägt, deren Hintergründe die regionalen Gewichte in der Weltkirche weiter verschieben werden. Einer von ihnen hatte schon während der beiden Einkehrtage am Beginn mit Blick auf diese Tatsache Akzente gesetzt.

Blickpunkt

Nachrichten

Feuilleton

Interview

Essays

  • Kapelle in Beirut
    Plus S. 23-25

    Die Lage der Christen im LibanonDas Land wurde nicht im Krieg geboren

    Israel ist mit Bodentruppen in den Libanon eingedrungen, um die Hisbollah zu bekämpfen. Der Libanon will kein Land für kriegerische Auseinandersetzungen sein. Vielmehr betonen auch die letzten Päpste die Funktion des Landes als Hoffnungsträger für die Region. Die libanesischen Christen leben in dieser Spannung ihren Glauben.

  • Freiheitsstatue
    Plus S. 26-28

    Die USA vor den PräsidentschaftswahlenWie sich der Faktor Konfession wandelt

    Die Konfessionszugehörigkeit der Präsidentschaftskandidaten in den Vereinigten Staaten spielt kaum noch eine Rolle. Religiöse Begründungen für politische Positionen nehmen ab. Offenkundig gelangt die sich wechselseitig bedingende Politisierung der Religion und die religiöse Aufladung der Politik langsam an ihr Ende.

  • Anzeige für Zebrastreifen
    Plus S. 37-39

    Die Katholiken und die SPDVon unten her

    Katholizismus und Sozialdemokratie verbindet eine erbitterte Gegnerschaft über ein Jahrhundert hinweg und ein synchron verlaufender Schrumpfungsprozess in unseren Tagen. Ein Rückblick auf die Auseinandersetzungen über Weltanschauungen und politische Gestaltung lohnt sich.

  • Smartphone
    Plus S. 49-51

    Zur Mediennutzung der Generation AngstScrollen statt klettern

    Die Generation Z hat ihre Pubertät mit dem Smartphone in der Hand durchlebt. Der Sozialpsychologe Jonathan Haidt drückt den Alarmknopf: Die digitale Neuverdrahtung trage entscheidend zu einer unmündigen Generation Angst bei. Hat er Recht?

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