Charakteristisch für die neuere Philosophie ist der „linguistic turn“, also die Zuwendung zur sprachlichen Vermitteltheit alles Erkennens. Heute stehen wir vor der Herausforderung, inwieweit sich der menschliche Geist durch „künstliche Intelligenz“ perfektionieren oder sogar ersetzen lässt. Der diesjährigen Philosophischen Woche der Münchner Katholischen Akademie zum Thema „Sprache und Erkenntnis“ fehlte es nicht an Stoff.
Von Michael Bordt