Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil führt die katholische Kirche offizielle theologische Gespräche mit anderen christlichen Kirchen und Gemeinschaften. Zum Teil ist dabei die sichtbare Einheit erklärtes Ziel, zum Teil geht es vor allem um besseres Kennenlernen und den Abbau von Belastungen aus Geschichte und Gegenwart. Auch wenn keine spektakulären Durchbrüche bevorstehen, gibt es zum Weg des geduldigen Gesprächs keine Alternative.
Von Ulrich Ruh