Das christlich-islamische Verhältnis ist für Johannes Paul II. seit den Anfängen seines Pontifikats ein wichtiges Anliegen. Auf zahlreichen Reisen in islamische Länder hat er keine Gelegenheit ausgelassen, zum gegenseitigen Respekt und zu mehr Zusammenarbeit der beiden Glaubensgemeinschaften aufzurufen. Religion, so der Papst bei seiner jüngsten Reise nach Mittelasien, dürfe niemals als Grund für einen Konflikt missbraucht werden.
Von Matthias Kopp